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ALPHABETE
ORIENTALISCHER UND OCCIDENTALISCHER
SPRACHEN
FKIEDRUMl BALl.UORN.
LEIPZIG
IN CUMMISSlüN UEI F. A. BRUCKHAL'S.
1859.
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Verzeichniss der Alphabete.
Seite
Penische Keilschrift 5
Medische Keilschrift 6
Assyrische Keilschrift 7
Aeltest« Schriftoeichen . r 8
Hieroglyphen.
Hieratisch.
Urmotlsch.
rbOnldach.
Namiditcb. «
Althebriltch.
Ar»ni&Uch.
Estrangelo.
Pulniyrenisch.
Kufltch.
Altgriecblsch.
Altitaliach.
Rtroriacb.
Hebräisch 10
lUbbinisch 13
Deutsch -Rabbiniüch -. . 13
Hebräische Currentschrift 14
Samaritanisch 15
Syrisch 16
Arabisch 20
Arabische Ligaturen 22
Aethiopisch 23
Aethiopisch und Amharisch 34
Türliisch 25
Persisch 26
Afghanisch 27
Koptisch 28
Chinesisch 29
Japanisch 33
Sanskrit 34
Tamulisch 38
Zend 40
Birmanisch 40
Karnatisch 41
Seite
Guzeratisch 42
Telingisch 43
Bengalisch 44
Bu^isch 44
Javanisch 45
Tibetanisch 48
Mongolisch 49
Mandschu 5U
Armenisch 52
Georgisch 53
Griechisch 54
Griechische Abbreviaturen 55
Neugriechisch 56
Cyrillisch 57
Glagolitisch 58
Kroatisch -Glagolitisch 59
Kussisch 60
Russische Currentschrift 61
Serbisch 62
Illyrisch 62
Walachisch 63
Polnisch 64
Wendisch 65
Böhmisch 66
Ungarisch 67
Lettisch 68
Dänisch 69
Schwedisch 70
Angelsächsisch 71
Irisch 71
Gothisch 72
Runen 73
Allemand 75
German 76
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»W4 . .
Persische Keilschrift.
Von der Keilschrift, welche vor dem Eroberangszage Alexander'« des Grossen in fast allen
den Perserkönigen (Achämeniden) unterworfenen asiatischen Ländern gebräuchlich war,
gibt es zwei Hauptarten. Die eine derselben, die arische Keilschrift, deren Alphabet
wir hier zunächst mittheilen, ist eine reine Buchstabenschrift, wurde von den eigentliche^
Altpersem gebraucht und ist jetzt mit ziemlicher Sicherheit gelesen. Die zweite Art, deren
Entzifferung bisher noch zu keinen völlig sichern Ergebnissen geführt, ward mit gewissen
Modificationen von wenigstens fünf verschiedenen Völkern angewendet, den Babyloniem,
den Assyrern, den medischen Scythen (die zweite Gattung auf den dreisprachigen In-
schriften von Persepolis und Bisutun), den Snsiem und Armeniern. Bei der Mehnahl
dieser fünf Schriftgattungen kann man bis jetzt wieder drei Stile, den archaischen, lapi-
daren und cursiven, unterscheiden.
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Wort-
trenner.
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Medische Keilschrift.
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Kufisch.
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13
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12
Dagesch forte , Vcrdoppelungäzeichen.
Dayesch lene , Verhärtungdzeichen , steht nur
in den 6 Mutis n B a i a a in den oben
angegebenen Fällen; haben sie sonst ein
Dagesch j so muss es Dagesch forte sciii.
Mappik, Zeichen des Consonantlautes der
Vokalbuchstaben , in unseni Ausgaben nur
im ri am Ende des Wortes.
Den Gegensatz zum Punkt der Verhärtung
im Consonanten bildet der Strich der Erwei-
chung über demselben
Raphe (~ ) genannt. Dieses ist in unsern ge-
druckten Ausgaben fast ausser Gebrauch
gekommen, und steht nur noch da, wo man
ausdrücklich die Abwesenheit eines Dagesch
oder Mappik anzeigen will.
Aocente
Die Accente haben im Allgemeinen die Be-
stimmung, die rhythmische Gliederung der
Verse im alttestamcntlichen Texte anzudeuten.
Hierin ist aber insbesondere eine doppelte
Function derselben enthalten. Der Accent be-
zeichnet nämlich zu<^Inich theils das logische
Verhältniss jedes Wortes zum ganzen Satze,
theils auch die Tonsylbe des einzelnen Wortes.
In ersterer Hinsicht vertreten die Accente die
Stelle von Interpunktionszeichen , in letzterer
sind sie Tonzeichen. — Als Tonzeichen sind
die verschiedenen Accente völli^j gleichgeltend,
denn es gibt im Hebräischen nur Eine Art der
Betonung. In den meisten Wörtern ruht der
Ton auf der letzten , seltener auf der vorletzten
Sylbe. — Insofern die Aocente Interpunktions-
zeichen sind, ist ihr (rebrauch desto compli-
cirter und sind sie nicht blos Trennungszeichen,
wie unser Punkt, Komma und Kolon, sondern
zum Theil auch Verbindungszeichen. Man
theilt sie daher in Dislinclioi und Conjunctivi.
In folgendem Verzeichniss sind sie nicht nach
ihrer grammatikalischen (Geltung, sondernder
kurzen praktischen Uehersicht halber, als
obere und untere aufgeführt.
Untere Aocente.
, Silluk nur am Ende des Verses, daher iniiuer
mit : Soph-pasuk, dem Versabtheiler, zu-
samnientrelfend.
^ Athna<'h, meistens in der Mitte des Verses.
^ Jethlb (stets links am Vokal)
.^ Tebir
Tiphcha initiale
j Merka
,^ Doppel -Merka
j Mimarh
Mahpa«'!» (rechts am Vokal.
, Dar^a
^ .Tärach
j Tiphcha finale.
Ob«N AaoMito.
.*. Scgolta
' Sakeph-katon
•*• Sakeph-gadol
* Rebia
•^Sarka
' Kadma
'^ Paschta
) Schal schelet
»^ Paser
*^ Kame-phara
p Gross -Telischa
^ Klein -Telischa
^ Oäresch
'^ Doppel -Gäresch.
Bitweilen niMunmengehörif ond Eintn AMent
büdrad (oben und nnten stehend):
— — Merka mahpachatum
Merka sarkatum
Mahpach s;irkatum.
: Soph-pasuk, Versabtheiler.
( Pesik, zwischen den Wörtern.
— Makkeph , Verbinder, oberhalb zwischen
den Wörtern.
I Metheg, Tonzeichen (links am Vokal).
Zahlseiohen.
Die Hebräer haben keine besondem Ziffern,
sondern bedienen sich der Consonanten zu-
gleich als Zahlzeichen. Die Einer sind durch
K— ü, die Zehner durch "^ — 26, 100 — 400 durch
p—n bezeichnet. Die Zahlen von 500 — 900
bezeichnen Einige durch die 5 Finalbuchstaben
"[500 D 600 I 700 5] 800 ^ 9(K),
Andere durch r = 400 mit Hinzufügung der
übrigen Hunderte, als pr 500. Bei zusammen-
gesetzten Zahlen steht die grössere vorn, als
«■> H, »sp 121. Nur 15 wird durch to (9-hC)
ausgedrückt, nicht n*^, weil so der Gottesname
mn'^ anfängt, und meist schreibt man aus
gleicher Rücksicht tu (16) für i''. Die Tau-
sende werden durch die Einer bezeichnet mit
zwei darüber gesetzten Punkten, als k IOÜO.
Abbreviationtseiohen.
' Ein Strich an dem Buchstaben, z. B. *k, be-
deutet, dass derselbe Buchstabe als Zahl-
zeichen dient. An dem letzten Buchstaben
eines Wortes, z. B. 'Ott (^nmott), ist er
Zeichen der Wortabkürzung.
" Zwei Striche über einem Worte, z. B. rr'sc,
zeigen an, dass die Buchst^iben Abbrevia-
turen ganzer Wörter sind.
" oder * verweist in BibelausKaben auf die
Varianten am Rande des Textes oder unter
demselben. Ersteres Zeichen ist masore-
thisch, letzteres neuem Ursprungs.
13
Rabbinisch.
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14
Hebräische Cmrentsehrift.
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Syrisch.
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Jk. ». Olipt-liiml. » X E X Lomad-Olaj*. ^ Dop[el-Co!i»l. %%. Do[(el-Loiiiai
17
Syrisch.
Geschnitten nach Oiiginalseichnangen der Professoren Tvllbbbo in Upsala und Bbrkstriv in Breslau
bei B. G. Teubvbr in Leipzig.
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Arabische Ligaturen.
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Cha-Hha
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Sin-Hha
Sin-Cha
Schin-Dschim
Schin-Hha
Schin-Cha
Ssad-Üschim
Ssad-Hha
Ssad-Cha
Dbad-Dschim
Dhad-Hha
Tha-Hha
Ain-Dscbim
Ain-Hba
Ghain-Dscbim
Ghain-Hha
Pe-Dschim
Pe-Hba
Pe-Cha
Pe-Je
Kaf-Dschini
Kaf-Hha
Kar-Cha
Kef-Elif
Kef-Dschim
Ker-Uha
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Lam-Dschim-Hha
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Mim-Hha
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Je-Hha
Je-Hha-Hha
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23
Aethiopisch.
üeschuitten im Auftrage der Deutschen Morgen Ifindischen GeselUchaA bei F. A. Bbockhaus in Leipxig.
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Aethiopisch und Amharisch.
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Das Aelhioplüclin un«l Am-
harisch«* wini von ilor Linken
zur nechl<>n u>elc!«i>n un«l liie
Wörter durch : getrennt. —
l)ei«le Sprachen hohen Kin
syllaharische« Alphabet, je-
doch hat da« Arohnriiche «le-
ben Charaktere mehr, welche
hit>r dureh * bezeichnet sind.
•Ii-hl auf ilen NillHuli
, b'sri', Mehl um» der Zrile und
bin» «t3 «cic
' ÖlllrU nlrd bei harten BiMhitalion
wrichm wie ö. 11 cd«™.
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[■l.-lirn Ipin SrHntlnui
- Tesclidiil Uli«- Schedilo .
Uuchitibrn . ülirr «rlchr c
~ Mpddelif oder Heddf u
Afghanisch oder
Bemflrkimg«ii.
bestand | aal Zabar ' <
"»'•"•ja., Mgnm^
I f in entsteht der Diphthan
der Diphthong ni.
vcr
' Zabar i>d.
Stehen die Vokale über SM
■ «onaoteu, lo fängt der CootoaaDt
Sytb« an wio: ^^ io S* 6i i^
DtekewR oder Dfchnmnk »eigt
an, dflsa der Coneonant ruht und die
Sflbe daaelbst eDdi|{t.
— Mtddak eine andere Form
für Atif und dient zur Dehnung der Sylbc.
- Teschdid Ee\gt dia Vordoppeliing eines
Consnnanten an.
Jf. Wtfia, V
" Hamzah, jS Form dea Älif.
* . ~;~ _S„ Taaicia ist die arabische Nunni-
üon, die xn den Wörtern am Ende den
Laut nn, in, y« hinzufügt.
ACv»yÜMLiii.
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* üIht finirlni*!! l)uch*ilabf>n in mrruphitisrhcn Trx-
irn: Dfxeiclintiiii: der kupii^thrn Rochlsrlireibunir.
Zahlwerth.
Der Zahlwerlh der Bnrhsubfn iui Kopiischen i.<l
ganz derselbe wie im Griechisohen. Das Zahlzeichen
itt ein < — über dem Buchstaben; bei den Tausenden
aber ein , unten am ßuch«uihen. q (SN)) vertriu die
Stelle de» ^i CKoTTTia).
29
Chinesisch.
Die Zahl der chinesischen Schriftzeicheu reicht an 50,000. Von diesen ist wenig-
stens der vierte Theil ausser Gebrauch: von den übrigen findet mehr als die Hälfte
eine höchst beschränkte Anwendung oder muss zu den Varianten, den fehlerhaften
oder veralteten Charakteren gerechnet werden. — Nach mehrfachen Versuchen haben
die Chinesen untenstehende 2H Schriftzeichen als Grundlage der lexikalischen An-
ordnung festgesetzt, die nach der Anzahl der graphischen Elemente (Striche), aus
denen sie zusammengesetst sind, in siebzehn Abtheilnngen geordnet, als Classenhäupter
(pii-sheii) oder wie man sie in Europa minder geeignet genannt hat, als Wurzel-
oder Schlüsselzeichen, dem Heere der Schrift zeichen vorstehen. Es gehören hiernach zur
4. Abtheilung mit 4 Strich Figur 1—6
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» 167—175
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4 0. Abtheilung mit 4 Strichen Fig. 1 87— 4 94
44.
42.
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4 4.
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» 205—208
» 209 — 140
» 211
» 212—243
»24 4
47 U k'än, Hülle
4 8 71 t(iO , Messer
49^ /r, Kraft
20 'l P^^' ^i"liüllen
24 U pi, Löffel
22 L- /^'<.9: Kiste
23 L^ hl, verstecken
24 "l shi, zehn
25 P pii, Loose
26 14 fsiii, ordnen
11 f hdn, Höhle
28 JÜ^
sse, schlecht, ver-
dorben
f t
29 ^ y^^f desgleichen,
^' noch einmal
30 rj }ieü, Mund
34 1^ vvei. Hürde
3i -f- fii, Erde
33 "T* sse, Gelehrter
34,^^ c\, folgen
35 jÄ^ SÜi, schreiten
36 ^ ^^> Finsterniss,
^ Nacht
37 /^ td, gross
38 ^ niü, Weib
39"^ is^, Sohn, Kind
40i-"m mian, Dach
J.fs'tifi,der<O.Theil
>i eines Maasses
42 -^N siäo^ klein
43 A tvang, verdreht
44 tu SÄ«^ Leiche
45 If-I 0^, keimen
46|i| shan, Berg
tcüan, fliessende.s
Wasser
.g I kung, Künstler,
Handwerker
30
fon, Wäsche,
Mütze
49 ß k\, ich selbst
54 ^p kar, Schild
s^ j^i 'iao, klein
53/ »An, Dach
Ri Jf *ien, fuhren
55 Ti kwig, grüssen
56 "fj 'r, schiessen
57 ^ *tmj, Bogen
58 ^ A:t, Schweinskopf
'^ tJ y^^f sagen
74 ^ 'Uli, Mond
75 /jV ntu^ Baum, Holz
59
San, Haare
60 -^ fc'r^ Schritt, Gang
64iCj\ sm, Her«
62 je ^^f Lanze
63^ Äu, Thare
64 ^F sÄfu, Hand
65 ^ 'ci > Ast
663c ^'^'^ schlagen
'jßr' wen, Zierath,
^^>^ Schrift
68 «T^ ^, Metzen
t^ län. Gewicht,
•»/T Pfand
70^1 /anj. Ort, Viereck
71 ^Xj ^^^ nein, nicht
7t n jfr, S4»nne
76 XV k'idn, mangeln
77 -iL tc\, verweilen
IR* *iäj Knochen,
^^ -^ Skelett
79 3C SÄi«, Stock
80 Mf wu, nicht
81 Jij /?t, vergleichen
^£ wao, Haupthaare,
^* *-• Haare
Cp sÄt, Familie, Ge-
^^ -*^ schlecht
84 --(^ ^'t, Luft
85 >^ shül, Wasser
86 /\ Amo, Feuer
87 /K /ca6, Nägel
88 ^/ä, Vater
89 ^v ^aO/ Zauberlinien
»0/J tcuang, Bett
91^ p'idn, Bret
92 >j 'la, Vorderzahne
93-^ tli«Jii, Ochse
Ö^TW Jt'tMOii, Hund
95^ kiuan, HimmeK
^ himmelblau
96
^ 'lö, Jade, Edel-
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98 ^Hj W'O, Ziegel
99 ^ Äum^ süss
09 c£ s^n^ ^ entstehen
01 ^^ t/tin^^ gebrauchen
02 Oa Cian, Ackerfeld
03/11 SU, Fuss
04 >^ »t, Krankheit
0g X^ P^, ausgespreizle
Füsse
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07 ^ P'*^ *^*"^
08 JuL min^^ Schlüssel
09 B mw, Auge
.0^* i/ieU; Hellebarde
44"^ 5Äi, Pfeil
12^ ÄÄT, Stein
., /|\ *Ä*^ A"''^ Eröffnen,
Genius
<4'P^ g'^f Fusssohle
45^|V huo, Getreide
46,/v A«w^^ Höhle
17 If- t, amfrechtstehen
I8TT /cM,Rohr
49 ^TW mf^ Reis
50 ^[^ »»^> Seide, Faden
31
22 1*3 wäng, Netz
23 "^t" ycing, Schlaf
24 ^4 yü, Federn
25^ laö, Greis
26 RR eul, und
27 :^ /ul , Karst
28JHI etil, Ohr
29 ^h yii, Pinsel
30 ^ jfS, Fleisch
34 E^ /c^m^ ünterthau
32 Ej ts^, aus , von
33 i|i^ /ci, viel, erreichen
34 PI fc'iew. Morser
36 ^ SÄ^; Zunge
36
37;!^ tceu, SchiflF
38^^ Ar^n, Grenze
39 "^ Ä^, Farbe
44 /^ AM, Tiger
42 5v *oei, Krokodil
43 M hiu^, Blut
44 't^Äinj, Gang, Sehritt
JM^ c ucttif einander
^ ■" gegenüberliegen
45^ 't, Kleid
46 ml ^uä, bedecken
47 S kidn, sehen
XU
48 Ä Atö, Hörn
49 g 'tc/n, Rede
50
•3z. Holzgefass
62:^ sW, Schwein
Ö3 ^ c'l, Wurm
g. ö />Ä, Muschel,
^ Reichthuni
^ kü, Thal
/^w, teü, Bohne,
56 ^^ tseü, laufen
57 J^ tsoü, Fuss
58-^^ sÄm, Körper
69 .1t Am, Wagen
60 "^p sin^ scharf
64 Aro /cm ; Stunde
62 ^t ^*^^/ gehen
63 j§ 't, Stadt
64® 2/ew, Wein, Reif,
•"■ Herbst
66 ^\ piän,, trennen
66 ™ /} , Meile
67^ Am, Gold, Metall
68]^^ c^ang, lang
69 P^ men, Thor
70 Jp. /«jw, Erdhaufen
h /di, erreichen, an-
*^ kommen
72^^ /all, Huhn, Federn
73 |}|>| t/W, Regen
74 P5 tiing, grün, blau
76-^1- /*ei, nein, nicht
76 IHJ muin, Angesicht
77^*=- A^, Balg
78 -f 'twe/, Leder
79 BOC kieu, Lauch
80 El yen. Laut, Ton
81 {5^ hiS, Haupt
82^ fung, Wind
83 Tfg /et, fliegen
84 ^L shi, essen
85 "g sheii, Kopf
86 ""^^
88 S* Aö, Knochen
89 S- A'öo, hoch
154
hiang, Wohl-
geruch
90
94
92
Jfe4 piew, Haare
feü, kämpfen,
streiten
t^dng, wohlrie-
chendes Kraut
93^ /i^, Dreifoss
94 fä kouei, Dämon
95^^ '«<, Fisch
96 WU niäo. Vogel
97 ^ lii, Salz
98 jw lü, Hirsch
99 ^sn '*^^y Weizen
200^[ ma , Hanf
32
204 i^ hoang, gelb
202 ^& shu, Hirse
203
4t \\
h^ j schwarz
204 ^fflT tc), sticken, nahen
205 hEi ^WfW</, Kröte
206 ffrr '''^'^; Dreifuss
207 55^ A'iV; Trommel
208
shoü . Ratte
209 Sl pi, Nase
/, ordnen
210 ^K ts'
2H i|^ /c i^ Zähne
212 fli '*"'^' Drache
213
kneif Schildkröte
n^m y"'^^^"-'
Zahlseichen.
Die Chinesen haben 45 Gnind/.ahlen, durch deren Verbindung alle Zahlen auü-
gedrückt werden können und denen dreierlei Arten von Zeichen entsprechen. Die
erste Art dieser Zeichen sind die am häufigsten und müssen zu den einfachen Schrift-
zeichen gerechnet werden. Die zweite Art der Zahlzeichen sind mehr oder minder
zusammengesetzte Charaktere, die man unter den Schriftzeichen der mit den Zahlen
gleichlautenden Wörtern ausgewählt hat^ und deren Qian sich vonsugsweise dann bedient,
wenn einer Verfälschung von Zuhlen, welche die einfache Form der ursprünglichen
Zahlzeichen leichter zulässt, vorgebeugt werden soll; ein Gebrauch, der mit unserer
Sitte, die Zahlen unter gewissen Umständen nicht durch Zifi'ern darzustellen, sondern
auszuschreiben, verglichen werden kann. Die dritte Art der Zahlzeichen sind Cursiv-
formen, die nur im gemeinen Leben, in Handlungsbüchern und Rechnungen, seltener-
in gedruckten Büchern zur Zählung der Blätter Anwendung ünden und als Ziffern an-
gesehen werden können. Die Grundzahlwörter und die ihnen entsprechenden Zeichen sind :
3
/\
I 'r, 1
l| etil, 'i
ll| sun,
^ s'se,
^ pä, 8
^ läeli , 9
^
6
7
V P^r 100
^ tiim, 1000
yj wdn, 10,000
^ t/-, 100,000
+
\^ tcäo, 1,000,000
hing, 10,000,000
kai, 100,000,000
Durch diese Grundzahlen können alle mögliche Zahlen ausgedrückt werden, indem
den Zahlen 10, iOO, 1000 etc. ihre Multiplicatoren (oder die Einheit) vorgesetzt
und die Additionszahl nachgesetzt wird, z, B.
-j- shl\ zehn; j=l -|- eul-sht. zwei inni zehn = 20;
n. -|- ZZ. eül'Sht-eul, zwei mal zehn und zwei = 22 etc.
in der Kata-kana.
iiltkht ilM Pnftnoi 3. und gfsositn v<
Slflnographischfl Zeichen^
T koto. T goto. y Site. i tams.
1 Zeichen der Wiederholung eines Bnchstaben, »teht auf der Hittellinie.
( Zeichen der Wiederholang zweier Sylben.
I Zeichen der Dehnung eines Vokals.
° Punkt. ^ Komma, steht nach rechts hin, ausserhalb der Mittellinie.
u
Sanskrit.
Confonaaten.
Du Zeichen drückt stets den C«li)M>iiAntea initiamiilt
elDem narhiautenden kurzen a »nn.
XehllMte.
m ka
:5
kha
gba
Aa
Uppcnlaiite.
q- pa
pha
ba
bha
ma
OanmeiiUate.
^ tscha
^ tschha
fT dscha
^ dschha
3r Aa
Halbrokal«.
^ ja
^ ra
f?T la
5 va
KopflanU.
7
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W
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Ziiehlante und
'Havehlaat.
sclia
scliha
sa
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ZahnUnte.
(a
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da
dlia
na
35 1
iHTzeichiiet unter ge^iti-
sen Hcdiiigungeu einen
VertrfttT de» ^Nlehen
Kopriauts tla ; nteiit er für
diesen in seiner Zusam-
menüetziinginitder Aspi-
ration dfta^ so wird^Aa
gesciiriebcii.
Besondere Behriftxeiohen.
•^ Virdma (Pauxe), liat eigentlirli nur seine Stelle am
Ende eine« Hatses, und zwar yxenn dieser auf einen
vokallosen Connonanten Hrhiiesst, findet sicli aber
oueh in den lland«irhriften innerhalb des Satzes.
I in der Pro*ta als Kndzeichcn einen 8atzes; in der
Po««iilt. als Kndzeirben vitwr halben Htrophe. Am
Knde einet grossem Abnalzes o<ler einer ganzen
Mtrophr Mhd diese« Zeichen verdoppelt |l
\J dient 1) ald Trennungszeiclif n ; 2) ah Zeichen,
dass hinter e oder o rin a eingebüsst i^t, oder
dans z«ei a znsaminengezogvn sind.
f und ^ Diese l>eiden Zeichen sind SteliTertreter des
Consonanten r. Ersteroit wird über den Conso-
uanteu und den Vulial a gesetzt, vor welchem,
und letzteres onter den Consonanten. nach wel-
chem es gelesen werden soll.
Vokale.
Die links stehenden Vokal -Formen werden nur ge-
braucht, wenn sie für sich allein eine 8ylbe dartlellen
und kommen fast nur am Anfange der Würter vor. —
Die rechts stehenden, speciellen Vokalzeicheu
werden entweder ül>er, unter, vor o«ler hinter den
ConHonanten gesetzt.
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Speeielle Tokalicieheii.
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1 davor
I dahinter
Dihptlioiige.
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U daruntei
A
U darunter
T darunter
r «iarunter
I darunter
I «lanniter
"^ C darüber
*^ ai darüU-r
darüber u. T dahinter
rri
^
I
«\
au darüber u.i dahinter
i| Zwei Haa«lininfen Ton Vokalen.
. (f") Anusvdra, ^sf Anunäsika,
werden Je nachdem über die Vokale und Consouanten
gesetzt, letzteres in einigen Fällen auch dahinter mit
untergesetztem .^
Drei Arten von Hanohen*
; h (eigentlich g) VisargH, + jihvAmiüHya,
o upadhmilintya.
letztere beide führen auch den gemeinschaftlichen
Namen ardkavmarffa. In der gewöhnlichen Sprache
wird nur das erste Zeichen (:) angewendet.
ProoodiMho Zeichen.
I für die Kürze. ,J für die Länge.
Acoente.
_ uuter der Sylbe bezeichnet Tonlosigkeit; in ge-
wissen Fällen aber den Vorton der Sylbe.
I über der Sylbe bezeichnet den Nachton.
Mit diesen beiden Zeichen verbunden werden auch
die Zahlzeichen ^ n* ä öfters bei der Betonung der
Rylben angewendet.
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36
Sanskrit.
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<»rf»ind^f». r^«i T»nniH^i*». fl<Mi j»«i»i^ca»M#»hiiKf»«t«* <ili»?rl .Urr l'>ravirftjii'P;uiiilie. tut \r.=-rpn
■"Hti^ .'Of\ri*»jf«'n*^m R\rht*mff. . '\\t* ^tmerfitUrttm S»fi>.kritwort«r zu natural binm. in «rinem
vrHt l»oh*Tii Tyr«*! '!»«« nr'4priMii(li'»h*5 phon#»ti»rh«» ?^y'«f»ftn «ii^r Dravtda-^'^ rächen iM^wahrr.
¥A /J9h\t \y\f*^ V\ ftnvUtititth^n , rwmWrh li V'ikal** iiti«i tH r.nnMomuitt^n.
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V)\f>. Rjni^Rhorpiien cheiien 'tie Cowt^iniuiren
in rauhe. w<*ii'hH nml miol»» Biu'hafaü)*rn. Din
*»rMf. ClaMM« «mthält »iie Tenm^ i. ^. lL.
i. Lj . ^ : *\\e. xMr«rite die •»nrüprpi'himfhm
Na»wnl»iir«» nnrf 'üe »iritte «iie Liqitiiiae. —
Kin Prmke «her «Unn Conjtnnancen 2ei;;t »iie
Ahw<»7i*^nh»»it jedwi*flci* Vokaia an: »lerst^ib«
wird aher in den Onpnalrii'.hriften aocth w»^-
;][(»iartH*»n.
In Be'/ngf auf <lie Aiunpratrhe der Bui'h-
4tah<>!n hi<*r iu><*h Foi^entie.*« :
a; Xy^A kurze a bat vor den 3anft«fn Buüh-
•«rahen elsr^ €m, nnd den mitsein Bochirtaben
/f, jw, »r, i^, am Ende vielnylbiger Wörter
(>in^n .44^hr «anften I..aiit (fatic wie e in Encie).
h^ Mit feinem vorher;;;:ebenden /f ▼erbanden
f'rhatt dai« knrxe a fiMt denselben LAnc
c) fMe Vokale e nnd e werden ^ wenn An-
fan^^hii^hMfaben, pfewuhaiich so aik»ge$pro-
r-hen , aU wenn ein j vorherginge
d) Ihe Vokale i (i) and e (e) werden, wenn
r'iner jener fVmüonanten folgt, die Linguale
i<md orter wenigiirenj« einen lingualen Charakter
lL , msr , — ^ ^ p^ y^ , hÄ*>«n j resp. fa^t
wie »h lind oh aaAgKuprochen , jedoch mit
Hnem etwaü tiefem I>aat,
e) llie ('onikonanten ^, ^, ü werden nur
aU Anfangiihn/'h«tat>en, Oiler wenn sie in der
Mitte eine« Wort» verdoppelt stehen, hart aus-
genprochen. I>aiisell>e gilt aneh von dem Buch-
fltaheri il ♦ d»'r aber in rein tamufi^chen Wörtern
nh^ht als Anfang»barhstabe vorkommt.
f) Wenn <9 , l1 , ;^ , lj in der Mitte eines
Wort4*« cinfarh vorkommen, «o lautet d wiech,
u wift b,^ wi« th in dem cngÜHchen Worte
breathe und iL wie das linguale Sanskrit d.
g) l)<ir (-oiisonant <jf wird scharf ausgc-
sproctboM, atirh wenn er allein in der Mitte
(«ht(«s Worts vorkommt, und lautet deshalb
wlo SS. Wenn der Nasenlaut ^ vorhergeht,
so klingt es mit demselben zusammen fast wie
das Itiiiicnlsebe ng in ungelo; verdoppelt oder
nneb einem lL oder p wie das italienische c
in eervo. •
II) e mit J nm Kntlc einer Sylbc erhält
einen Laut zwischen ei und e.
I) Doppel p klingt wie tt. Nach dem cut-
sprrehrnden Nasenlaut cor kann es wie d ge-
sproohoii werden.
Da das tamuliache Alphabet STlIablsch ist, so kau» niitlihi ein Wort an jolor Stelle gt-thi'ilt
weiden, sobald der Consonant nicht von seinem Vokale getrennt wird. — Von den Inler-
pnoktioDen bedienen sich die Tamulen nar des Punktes.
Die Vokale erarheinen In ihrer eigenen Gestalt blos als AnfangAbuchstaben. Folgende
Tabelle zeigt, in welcher Weise ein jeder von ihnen fich mit den versebiedenen Consoiiaiilen
verbindet oder damit xueammenfliesst. Das kunw a winl, wenn ein Coneonant folgt, gar
nicht ausgedrüekt, da dkeer Vokal von Natur jedem Consonanlen ei»en ist, t;eradc wie
im Sanskrit.
Angsnoiiuiieii« Bndutaben ond Li^tar«n.
eijt «1^. af^ Si^ eiiv euv So i^ (^t «-
sh sbfi sbl shl 8 bA ch Monat Jahr Om ^^^^
Ziffern.
1 9 3 ( & 6 7 8 9 10 100 1000
Die Zahlen werden ganz einracb zusammen gesetzt, c. B. 1 1 — lüs, t! = iDa. etc.
31
^^fcB wäng, Netz
23 ;ifc yang , Schlaf
24^ yü, Federn
25^^ taö, Greis
26 RR eul, und
27
/u{, Karst
28 JHI eti/, Ohr
29 3h yö, Pinsel
30 ^ ^ö. Fleisch
3^ 1^ t^in, ünterthan
32 Ej tse, aus , von
33 :^j^ /ci, viel, erreichen
34 H A'^^/eM; Morser
35 ^ 5Ä^; Zunge
38
39
36^ftt ^' ''^'*' einander
^ ■ gegenüberliegen
37;!^ /ce«, Schiff
^^ kätif Grenze
"ft Ä^^ Farbe
^ • rfianze
44 /^ ÄW, Tiger
42 ^ ÄoeJ, Krokodil
6i
43 JllL /i/t/^, Blut
44 ^flfhing, Gang, Schritt
46^ 'i, Kleid
46 ml ^uä, bedecken
47 S fcian. sehen
48 fi Aiö, Hörn
49 g 'k/n; Rede
50 ^ kü, Thal
g. =• /^w, teü, Bohne,
•J^ Holzgefäss
52:^ sh\, Schwein
53 ^ c\, Wurm
54 S P^'^ Muschel,
"^ Reichthuni
56 ^^K ^c'^^ r^^^
56 jj^ /SßU; laufen
57 J^ fsoß, Fuss
58-^^ sWn; Körper
59 .y. Am, Wagen
60 "^p sin , scharf
64 ^^ /cm , Stunde
62 ^t c'ö, gehen
63^3 'r, Stadt
64® J^^*^' Wein, Reif,
■^ Herbst
65 ^\ /^wi'*.' trennen
66 ü l\, Meile
67^. Am, Gold, Metall
I
68]^^ c^angy lang
69 P^ men, Thor
70 Jp feü, Erdhaufen
74J
72^^ /ctH, Huhn, Federn
73 RR yw, Regen
h tdi, erreichen, an-
kommen
74 P5 tsUng, grün, blau
75"^f- /c*, nein, nicht
76 |H| midn, Angesicht
77 ^=f=- W, Balg
78 -T 'tn?e/, Leder
79 Bl£ kieu, Lauch
80 El yen. Laut, Ton
84 ^ /»*^, Haupt
82^ /wnj, Wind
84 ^L shi, essen
85 'S sheii, Kopf
86:;S ^*"'*»* ^'''*^"
geruch
87 J^ ^^, Pferd
88
#*«'
Knochen
89 ^, A'OO; hoch
90
94
92
J^ pieu, Haare
feü, kämpfen,
streiten
t^dng, wohlrie-
chendes Kraut
42
Guzeratisch.
Die giuenthischeu Schrifuelchen sind wie die übrigen neuem indischen Alpliabete unmittelbar von demDevana-
sari (der Sanskritsclirift) abgeleitet, von welchem sie sich haupttMicIiIicIi durch das Fehlen der Verbindnngsttriche
über den Buchstaben unterscheiden. Das Guzerathi wird in der Laudscliaft Ciuterath im Westen Vorderindiens
(in den Qerichtssprengeln von Ahmedabad, Baroach und Surat), unter anderm auch von den dort lebenden
Parsen gesprochen. In neuerer Zeit ist besonders zu Bombay Vieles in Quierathi gedruckt worden.
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Ligaturen.
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Japanisch
in der Sdiriftform Kata-kana.
Profcsiot J. lIovrHjiK In Ltjdeii und gteaMtn ton N. TBIIiSi
Stenographische Zeichen^
T kou>. T goto. ^ Site. 3£ tama.
» Zeichen der eine» BnchsUben, Mehl auf der Mittellinie.
i Zeicfaen der zweier Sylben.
\ Zeichen der Dehnang eines Vofcals.
' Pnnkt. 4 Komma, steht nach rechts hin, aiiBserhalb der Mittellinie,
44
Bengalisch.
Die Sprache der Bengalen oder Gaurn, am Ausflüsse des Ganges, literarisch cultivirt und mit eiKcnthämlichcm,
dem Deranagari nachgebildeten Schriftcharakter , ist weniger vermischt als die übrigen indischen Sprachen
und gilt für eine Tochter des Altiudiscben, obgleich die Grammatilc mit dem Sanskrit nur geringe
Uebereiusttmmnng ceigt.
Tokid«.
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Di« Yokale
']' venu sie mit den Con-
;i sonauten verbunden
'sind, haben folgende
Gestalt, uud werden
:| entweder vor, nach
|i oder unter den Con-
! sonanteu gesetzt.
t1 d nach
f
1 vor
i nach
Bem«rkiiagtB.
Mit allen Con»oDanlen. welche allein' ^
stehen . ist das kurze a an sieb Terbuiulcn. '
wenn aber : ^
"N
(InrdmJ darunter steht, oder ein an-
derer Consonant mit ihm rerbundeni
ist . f&IU das B weg. ' _
J für y . wenn es als zweiter mit einem {^J
andern Consonanten verbunden ist. |
über dem Consonantrn statt r. und
vor ihm zu sprechen.
unter dem Consonanteu statt r. und
nach ihm zu sprechen.
über dem Consonr.nlen, bedeutet, d.iss
dieser ein Nasenlaut ist.
Abkürzung für das Werl Ganrith.
Abkürzung für den Namen Gottox.
f Interpunktion) am Ende eines Salze«.
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Bugis.
Die ursprün);iiche und vorzüglichste Sprache auf der Insel Celebes. Ein au«;(ezeichnetct Stamm derselben
mit besonderm Dialekte sind die Makassar oder Mongkassara, nach denen auch die gnnze iu^cl benannt
worden ist.
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Bemerk
nuuren.
Jeder Consonant oder Buchstabe des Alphabets bat einen anlifinfrenden Vokal . und bildet mit diesem eine
besondere Sylbe. Die verinderiichen Vokale sind folgende :
r e vor dem Buchstaben.
^ i über dem Buchstaben. «
1 o nach dem Buch.<itaben.
. u unter dem Ruchstabeo.
Öng am Kopf des Boch«(taben.
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(hnau-fiwlo, H*|ll<u AnhRI llM%ii->>Mhi, lu Anftn* ■)>Hn«i»nGt»n- iruian-podo, BniRa4««iM<
<!•■ V*i(«i»ii TtrwMbwIl «>r<trn.
47
Ligataren.
Nachüteheude Ligatureil bestehen aus deu Vukalteichen ^t^ilv/, Tjokro, Keret wvnl Piiikal init den ^ewOhlllicheu
Buchstaben und Pasangans, so^rie au9 Vokalzeichen mit Lesezeichen.
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O Kleines Pasangan Wo, wird angewendet unter einem Uuchstaben, welcher in dritter Reibe steht.
J *s h^ Diese kleinen Lesezeichen werden gesetzt unter Hüirsbacbstaben. welche in dritter Reibe
sieben.
/ Kürzet iMjar, wird angewendet , wenn für das lange l.ajar kein Raum ist.
J Dieses Zeichen wird unter die Buchstaben Wo und Ngo gesetzt, um die Vokale u und u zu bilden . a. d.
Bemerkungen.
Die Javanen haben 20 Buchatabeu, die von ihnen
Aktot'o. Sa$tro oder TJarakan genannt and Ton der
Linken zur Rechten, ohne au einander zu hingen Jeder
für sich seibat bestehend , geschrieben werdeu. Durch
die vielen Hülfobuchstaben , Vokal- u. Lesezeichen etc.
besteht indessen die Schrift aus zahlreichen Charak-
teren. — Die Pasanffant, welche im Alphabete vor-
kommen, stehen mit dem Zeichen Paten in genauester
Beziehung, es aiud deaseii Stellvertreter; wenn nim-
lich mitten in einem Worte ein vokalloser Mitlauter
torkouiint, so wird das Paten erfordert, um dem Mit-
l.nnter seinen Vokal zu nehmen; um aber durch dieses
Zeichen Iceinc Trennung iu dem Worte zu niaclien,
gibt man, mit Weglassung des Paten, dem Buchstaben,
welcher auf den vokallosen Ultlauter folgt, eine an-
dere Gestalt oder einen andern Plats oder auch bei-
des, und dieses Zeicheu nennt mau dann Patungan
( Rülfsbnchstaben ). Da hierdurch die Pasangans
grosstentheils unter die geivöhnlicheu Buchstaben,
einige Vokal - uud Lesezeichen aber fiber dieselben
zu stehen kommen , so läuft die Javanische Schrift in
drei Reihen; iu welcher Reihe nun die verschiedenen
Charaktere ihren PlaU haben , int hier im Alphabet
durch Punkte angedeutet iKorrten.
48
Tibetanisch.
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5.
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Die Qbetanijche Sprmche. deren Schrift von
der Linkeo zur Rechten läuft, hat fünf Vokale
a i u e O- Der Vokal a i*t bei jedem Conso-
nanten mit inbegriffen, venn aber bei den
prafixen Lauten
^?
13 »
eine Verwechselni^ eintreten könnte, so vird
das a immer C^ bezeichnet. Die übrigen Vo-
kale haben folgende Zeichen und Benennang:
C| Kiku. i
Xi "^^ Sciapkiu , a
\ Drenebu, c
^ Xaro,
Hierron werden Kikn, Drengbn nnd Naro
über die Consonanten gesetzt, Sciapkin unter
dieselben. Stehen si« doppelt, so bedeutet
Sciapkin entweder un od. den Diphthong an:
— Drengbo ee od. ei; — Naro oo od. oi nnd
oa. — Kiku bat auch öfters die^^ Gestalt p
A wird unter die Buchstaben gesetzt: unter
pll bildet es dasselbe zn f , unter 88 das-
selbe zu x; unter den übrigen Buchstaben
bedeutet es a, nach Andern n.
O über den drei Buchstaben th. a und h:
bei erst^rmi bedeutet es moe, bei den zwei
letzteren m, n. A. aui*h an^ und on^.
Aoeente.
\
Nota GuUiiralis.
p
» Palatini.
L.
>' Narini.
T
» Singularis
InterpiuiktioimeidiaL
9^ T AafimgiaaicheB, jedoch setzt man
^ ^^ I auch andere ähnliehe Figuren.
Tgjiff Zwei solcher Zeichen bilden den
Paakt. Vier dergleichen und dazwischen
^ wird swischen die Sjlben gesetzt.
u O bezeichnet die Herrorhebung eines
Wortes-
s s s
L -
LigatereiL
9
SS 93
49
Mongolisch.
Gonsonanten
m Anfttng
in dm- Xitte
am Ende
BMUntuBf
Vokale
sn Anftmy
in der KitU
am JbkdM
Bddeutuiif
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u
u
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Interpnnktionsieichen.
ri r.um Abtheilcn grösserer und kleinerer
Satze.
am Knde einer Periode.
Da die Mongolen nicht die Seiten, sondern
nur die Blätter eines Werkes numeriren , so
ist es üblich, zu Anfang eines joden Blattes
dieses ^> oder ein ähnliches Zeichen zu
setzen.
(!s
V/ 4
Bemerknngen.
Die mongolische Schrift läuft, gleich dem
Mandschu , in perpendikulären Linien von
der Linken rttsr Recnten. Das Alphabet der-
selben , insofern eigene Wörter der Sprache
dadurch ausgedrückt \verd<>n sollen, besteht
aus sieben Vokalen, nebst den daraus zu-
8aiumenget:et7ten Diphthongen, und sieb-
zehn Contionnnten , welche je nachdem sie
am Anfang, in der Mitte oder am Knde eines
Wortes stehen , oder auch in Folge ortho-
graphischer Gesetze, zum Theil ihre ur-
sprüngliche Gestalt verändern oder eine
andere annehmen. — Die Consonnnten
werden nicht als abgesonderte Schriftzeichen behandelt, sondern immer mit einem Vokal
verbunden und als einfache Sylbeu dargestellt und ausgesprochen. Von dieser Kegel findet
nur dann eine Ausnahme statt, wenn ein Consonant als Schlussbuchstabe einer Sylbe oder
eines Wortes erscheint. Indess können diese Schlussbuchstaben, ihrer Kigenschaft als solche
unbeschadet, noch einen Endvokal auf sich folgen lassen. — Ausser obengenannten Buch-
staben haben die Mongolen noch eine Anzahl anderer erfunden, um die im mongolischen
Alphabete fehlenden sanskritischen und tibetanischen Charaktere richtig darzustellen : diese
nennen sie Catik.
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52
Armenisch.
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* Gravis.
* Circumflex.
Spiritus asper.
^ Spiritus lenis.
Aeeenta und Intorpiiaktioaan.
' Apostroph.
f Komma.
: Kolon oder Semikolon.
. oder V Punkt.
* Divis.
Zeichen der Länge.
Zeichen der Kürze, «urh Abbre-
viationszeichen.
Abbreviationszeichen, auch bildet
..«1 den BochsUben lum Z«hlzeidien.
53
Georgisch.
Die Georgische Sprache wird mit zwei, der äusseren Gestalt auch »ehr verschiedcuen
Alphabeten geschrieben. Die eine Schriftform fuhrt den Namen Khuzuri, d. h. die
pnesterliche , sie ist die ältere, in Inschriften, der Bibel und andern zum Gottes-
dienst bestimmten Büchern gebräuchliche; die andere Schrift heisst Mkhedruli,
sie ist die Schrift des bürgerlichen Verkehrs und die gewöhnliche Druckschrift.
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Mkhedruli.
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1
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Fi-
Figui
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Bedoatuig
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Bedeatnng
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Griechische Ligatureu und Abbreviaturen. •
zur Erklärung bei alteu griecbiücheu Druckwerken »ind diese Ligaturen hier aogeführt;
in Anwendung kommen solche nicht mehr.
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56
Neugriechisch.
Die neugriechische Sprache hal 24 Ruchsinben. n.lmlich 7 Vokale und 17 Con-fonanien. Üio^e Duch«lahen.
dem AUgriechischen entlohnt . sind foigende :
A a, B ß, r Y, A 5, E 6, Z ?, H 7j, e ^, 1 1, K X, A X, M (x, N V, S 5, O o,
U 7C, P p, 2 a (am Knde eines Wortes (;), T T, Y D, ^ 9, X X, '^ +, Q «•
Vokale sind OL,
e, T), t,
0, \i und (o; die übritjM'n liiu h>ia!ien >ind C.ouüonanti'n.
Anfgpradie.
I
A a (Alpha) tvird, vrle das deutsche a, bald laug,
bald kuTS ausgesprochen.
B f) (Wita) ist etwas weicher als das deutsche 6; es
ähnelt dem spanischen und portugiesischen b; t.U.
ftißdpt (spr. wiwari).
r Y (Uanuna)^ das deutsche g. — Von zwei aufein-
ander folgenden 7 wird das erste wie ein nasales n
gesprochen; s. B. dfyYsXoc (spr. angjelog). Kbenso
klingt das Y vor den arei andern Gaumenlauten x, ^
und 7; s. B. ävrfYXw (spr. anangki). — Vor t, i
und u klingt y ^*>« i» «• B« 717«« ("pr- Jiga*)- —
Vx am Anfange gewisser Fremdwörter wird wie das
hart lautende g oder das ital. gh vor e und 1 aus-
sesprochen; z. B. 'po'iJteoat (i^pr. gusUra).
A 6 (D«Ua)t das deutsche äl nUer viel weicher und
fast so gelispelt wie das engli:sche M in: the, this.
E c (Eptiion)^ das kurze deutsche e.
Z C (Sita) klingt wie das weiche französische z\
z. B. C*«^ (»pr. »oi).
H T) r//<0 ^^ ^'^ deutsche 1.
B h (Shita) wird wie ein aspirirtes s gleich dem eng-
lischen th in t/iing, through ausgesprochen,
i (Iota) ist unser f. Auch vor Vokalen wird es
ebenso wenig wie im Altgriechi^chen als Consouant
ausgesprochen; so z. B. klingt 'loövioc nicht wie
junioM, sondern wie iunin». — Wenn es unter den
Vocalen a, >) und lu in folgender Form steht: 9,
-n, ((> (bei den grossen Buchstahen aber daneben':
Ai. Ht, Uf)t so wird es nicht ausgesprochen und
die Sylbe nur länger gedehnt als sie ist. Die Gram-
matiker nennen dieses t ein iota »uk»crip1urn.
k X (Kappa) entspricht gänzlich uuserm k; nur wird
es vor den heilen Vokalen immer heniusgestossen,
als ob ein t-i^aut darauf folgte.
A >, (f.amwda) wie unser /.
M |ji (lUi) ist unser m. Wenn es aber vor -k stehe, so
werden beide Buchstaben wie das deutsche b ausge-
sprochen; z. B. (ticctpoÖTi (spr. baruti). Dieses p.ic
dient dazu, (Ins nicht gewöhnliche b auszudrucken,
da dns H ein weicher Buchstabe und gleichsam ein
Halbvokal ist. Das b ((xic) Hndet sich nur in Fremd-
wörtern, welche in die nen(;riechi»che Sprache anf-
geuommeu sind. Wenn u und ;c aber so zusammen-
kommen, dass |i den Endbuchstaben einer Nylbe
und T. den Anfangsbuchstaben der näch>tfolgonden
bilden, so werden sie getrennt ausgesprochen; z.B.
e(i.nupcuu.a ("P^- empin'trma).
N V (Ni) ist unser n. Vor 1 bildet es mit demselben
zusammen dns deutscbe d , >Aelches etwas härter
klingt als das S; z. B. vTtfiolvt (spr. ditrani). —
Vor tC stehend bildet es mit diesem den Laut dsc/t ;
z. B. vTCä(it C*P*"' dsrhami). — Dass, wenn vx An-
fangs - und Endbuchstaben verschiedener Sylhen
sind, wieder wie nt ausgesprochen werden, ver-
steht sich von selbst; z. B. IvTifto« (spr. entimos).
S i (Xi) ist unser x.
(OmikroH) ist un«er kurzes 0.
n r (Pi) ist unser deutsches p.
V p (Ro) ist unser r. Wenn es verdoppelt dasteht,
so wird es scharf ausgesprochen.
2 c (Sigma) ist ein scharfes und zischendes s; vor
(I. in der Mitte der Wörter weich. — or wird oft
mit dem Zeichen ^ (Stigma) geschrieben.
T T (Taw) ist uuser t. — tC klingt zuweilen wie ti, ge-
wöhnlich wie tHch; X. B. TCtXtzT;; (spr. tachelepi*).
Die Wörter mit tC »ind meist fremden Sprachen
entlehnt.
r u (Ypnilon) wird von den Neugrieclien nicht wie ü,
sondern wie 1 gesprochen; z.B. -:pu,SXlov(spr.fr<ip(ioii).
^ 9 (Phi) ist unser / oder ph.
X X (<^hi) entspricht dem deutsehen ck. Wenn ein Con*
soiiant oder ein n-, o- und »-Laut folgt, so klingt das
)r wie das deutsche ch in machen ; wann aber ein e-
öder i'-Laut folgt, so tönt es wie eh U\ aprtchm.
T ^ (Pti)^ ein Doppeleousonant wie C und i , wird
wie pM ausgesprochen, aber sehr scharf.
U IM (Om^pa) ist das lange o.
Doppcllaute sind ai, au, tt, tu, i]u, ot und o'j (h).
■Diese werden wie folgt ausgesprochen: ai wie ä; vi
wie aw vor Vokalen, den weichen Lauten Yt 8 und
den flüssigen X, p., v, p, vor allen andern wie oft
tt wie 1; tu wie «in oder ef (s. ao); Tjy wie iw oder
if; Ol wie 1 und ou wie u.
Wenn auf dem zweiten Vokal der Doppellaute die
Trennungspunkte stehen, so tritt Jeder Vokal in sein
natfirliches Recht und a't, aü, st. cG u. s. w. werden
a-f, e-i (getrennt) ausgesprochen.
Spiritoi und Bnheieiehen.
Die neugriechische Sprache hat wie die altgriechi-
sche zwei Hauchzeichen für Wörter, die mit Vokalen
anfangen, nfimlicli den milden Hauch, »piritHs
UniM (-), welcher im Lesen gar nicht gehört wird,
und den ra u h e n Hauch, .ipiritun a»per ('), welcher
im Altgriechi>»chen wie unser h kliuKt, im Neugrie-
chischen al>cr nilhörbar ijit; daher klingt ev gleich
mit tv. — Der Buchstabe p hat immer am Anfange
des Wortes den »piritiu asper Ober sich. Wenn zwei
p zusammenstehen, so hat das erste den apiritn*
/e/itt, (Ins andere den $piritus aaper (pp).
Die Kuhezeichen im Satze heissen: TcXt(a, Punkt
^), pLioroffTtyfiT; , Kolon ('), öir'iTTiYfi"») oder Oro-
QioKrxoXi . Aomma (1), 97|(xciov cpuiTTOtuKi Frag«-
neichen (;). Das Au^iiifnngateiehen (!; oder o-i)(jittov
ix^cttViQffcu); benutze 11 die (j riechen fast nie.
Diesen Zeichen Ist ii«>ch der Apoatroph und die
Diäreva hinzuzufügen. Der Apostroph zeigt an, dass
ein oder mehrere Vokale weggefallen sind, und wird
durch dns Zeichen ' ausgedrückt: z. B. dn' ifiiva,
i^>' ^ilt-äz statt äico tijiiva , iith 'fjp.ac Oft w ird auch
ein Voknl, ohne vor einem andern zu mtehea , weg-
gelnsteii ; z. B. die' tö für dit4 t'^.
In den Wörtern xdv (fürxalfiv) und xdvivac (für
xal dv (vac) u. s. w. bedeutet das Zeichen ' die
Mischling d«'r Vokale («pdoic) und heisst Aoronii.
Man findet dieses Zeichen auch im Neugriechischen
sehr oft bei Ziisammenziehungen ; x. B. fio'jxo^/av
T«i /sp».
Das Trennungszeicheu " (Diäreaia) tritt über zwei
Vokale, welche nicht in einen Laut zus:itnmenflie8üOu
sollen, z. B. piiroiavTCTj? wird boiandachi» gelesen.
Ein anderes Trennungszeichen isMdie deiu Komma
gleichende Diaatole (?), welche Rebraucht wird, um
das Pronomen 2,ti uud xi^'t von der ('oiijunctiou
IxK und dem Adverbium tots zu unteri^cheiden.
Aceente.
Die Neugriechen haben drei verschiedene Accentc zur
Bezeichnung der Betonung, nämlich den Cirrun\Hfx
( r.tpi9ic(»uivT^ ) " für den iaiigen, den Acittua (o^cta)'
lür den scharren Ton und den Graria (ßapsia)* ffir den
schweren Ton der Schlusssjlben vor aiKiern Wörtern.
Manche einsylbige Wörter haben gar keinen Accent:
diese nennt man tonlose ( JTova).
DerCircumflex kann nur auf der letzten uud vorletz-
ten Sylbe eines Wortes .>telien; wenn die letzte Sylbe
al>er einen langen Vokal hat, so darf die vorletzte nie
den Circumflex haben. Wenn der ('ircumflex auf einem
einsylbigen Worte oder auf der litzten Sylbe eines
Wortes steht, so lieisHt dasselbe ein periapomenon;
wenn er auf der vorletzten steht, ein pro/)^rt«ji>omeNon.
Der Acutus kann nur auf der vor- und drittleuten
Sylbe stehen , auf der letzten aber nur am Schlüsse
einer Periode oder wt-nn ein enklytisches Wort (d. h.
ein solches, welches geneigt ifit seinen Accent auf das
vorhergehende zu übertragen, wie a. B. uoO, p.ot, pii,
p.<c) darauf folgt. Wenn die letzte Sylbe lanp ist, kann
der Acutus nicht bis auf die drittletzte suruclMehen :
doch findet man diese Regel zuweilen verDaehriwigt.
Steht der Acutus auf einem einsylbigen Worte oder
auf der letzten Sjibe eines Wortes, so heisat dieaes
•in oxjftonon ; steht er auf der vorletzten , ein
parorgtonoHf und wenn er auf der drittletzten steht,
•in proparoxptonon.
•«• •«• -r- -Ä- -e- cic. -ai. -ii- -rt* -ff- -ei- eic. -wi- •«!• -w- -kA' •«• etc.
I S 1 t 5 II II 13 U 15 21 tl 13 Ii 15
, z = s=^ ^ = Y=90 ^=1000. I. B, -fOT^-^eSSB.
- Tilla (einfache). * - - * OneCck.
* Dobro-TrUfl. *, Slovo-Titla. ' •pnjerek.
5«
Glagolitisch.
Nach den ältesteu Handschriften (sec. XI — XII) gezeichnet von Dr. Paul Jos. ScHArAKiK, geschnitten in der
SchrifUch neiderei von Gott^ibb Haask Söhvb in Prag.
Figur
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Anmerkimgen.
1. Der Buchstab Jery wird aus den zwei einfachen Jer und Ho zusammen-
gesetzt.
2. Die Buchslaben w— m und « — i sind echte Doubletlen, und zwar sind w
und « den bulgarischen , m und i den kroatischen Handschriften eigen ;
«fr aber ist eine unechte Doublette von ^, da es eigentlich das für 4>
verwendete ♦' ist.
3. Die Schrift ist eingerichtet, um ohne Abbreviaturen zu drucken, welche
den Kirchenbüchern überlassen bleiben.
4 Der Zahlwerth der Buchstaben wird durch Einschliessung derselben zwischen
zwei Punkte angedeutet : •*. .e- u. s. w.
5. Über die Geltung und Aussprache der accentuirten lateinischen Buchstaben
gibt das böhmische und polnische Alphabet nähere Auskunft.
-Glagolitisch.
AnmerkoiigfliL
1. Dil- Sehrifi ist eiiijiiTiehlf i ■ um ohne Abhreviatiirt-ii x» dnu-kcn, weli-hf
den KircliFnbuclieriL übcrlnssi-n Uleilx'n.
i. Der Znltlncrlli der BiichHiabcn wird durch KiiiAchliei<siing dei'Hclhen
zwiflchoit üwci Piiiikle Hii|:;pdcutot: .A. .K. u. 8. w.
3. Zur Inlfrpiinklioii dieiicn die gen-rihnliehen Zpictiuii.
h. Dif BiK'h.'liibeii c, X, 36 und ae, di>- Figuren « mid « und die
('oiiil>iiiiilinn 48 und 49 koinnion nur iii »llen bulgadaclien , die Lipca-
lur X tur 33 nur in allpn kroatischen HHudsuhriTlen vor.
5. (Jeber die (Geltung und Ausspräche der aecentutrlen iHleinigehen ButOi-
iilabun gibt das bÖbmi.^ehe und pnlninche Alphitbel nähere Auskuut'l
Russisch.
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Russisch.
Bemerkungen
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K lautet wie k; am Kuflc aber,
Heoii es nicht gedehnt, sondern
gescliirft wird, tünt es wie ci.
JI im Anfange und vor e o ii
wie /; sehr oft aber steht am Ende
.iii und dann ist A selir hart.
M und H wie. m und h.
. 1) wie o wenn es den Ton hat
und am Ende der Wörter: 2) wie
n, besonders im gemeinen Leben,
wenn es den Ton nicht hat.
U P T y wie im Deut-^chcu.
^ wie / oder pA.
X schirfcr als cA, etwa wie cAcA,
(wie dan hebräische Vuph).
II ein harter Zungen- und .Sause-
laut, wie t».
H ein auH t, » und ch zusammen -
itesetxtcr Zischlaut. Sehr scharf
tont er im Anfange, weniger scharf
am Ende der Wörter.
UX (ier susammengesetxteste und
stärkste unter den Zischlauten,
n&mllch ein mi oder «ehtsch. Am
schwersten ist er %\\ Anfange oder
am Ende auszusprechen: in der
Mitte eines Wortes muss mau ihn
XU thellrn suchen, wie iimii
(iach'tnchi).
1» und }*, das erstere befindet
sich immer nur am Ende einer
Mylbe oder eines Worten, das sich
mit einem Consonanten endigt,
und seigt an , dass die Sylbe hart
ausgesprochen werden soll. Das
k dagegen hat den Zweck, die
.Sylbe, hinter welcher es sich be-
findet, weich zu machen: in d^r
Mitte steht es gewöhnlich zwi-
Kclie.i zwei Consouanten und lau-
tet dann wie ein halbes i.
U der allerschwerste Buchstabe
im Ru'fsischen. Am ähnlichsten
kommt er dem Tone t//, wenn
man diese BuchHtal>eii als einen
einzigen groben, kurzen und
dumpfen l^aut ausspricht^
% klingt wie>e im Anfange, wie
<i in der Mitte, wie i ferm^ der
Franzosen am Ende eines Worte?*.
9 das sogenannte umgekehrte c
wird nur im Anfange deijenigen
Wörter geschrieben , welche wie e
und nicht wie je ausgesprochen
werden sollen, vorzüglich in ausländischen Wörtern;
femer bei ausländischen Wörtern, die mit J anfangen,
wie daeaoB», OekoHom.
H) Im Anfänge und nach einem Vokale wie ju; nach
einem Consonanten wie das englische eir in/eie C^h)
fl im Anfange, nach einem Vokal und nach ti wie
ja , am Ende oder oft in der Mitte eines Wortes wie d.
B ist statt des griechischen & angenommen ,_ wird
aber wie/ ausgesprochen. In den griecnischen Wörtern,
welche erst in neuerer Zeit ins lliis-iische anfgtnommen
wurden, wird es durch t ausgedruckt, wie Tcarir».
V ist das griechische v und kömmt nur in einigen
wenigen au« dem fJrlechlschen stammenden Wörtern
vor. Es lautet im Anfange eines Worte» oder nach
einem Consonanten wie y, nach einem Vokal wie tt.
Die den Küssen fehlenden Consonanten /# e jr/und r,
werden also ersetzt: 1) A wird entweder «lurch r aus-
gedruckt, wie in fsjiAyprk, Hamhttr*f', oder es wird
ganz weggelassen, vorzüglich in den eigentlich latei-
nischen Wörtern, wie AaaaöaA, Jfanttibal: 3) r In
den W'örtem. wo c vor e f y wie s oder t* lautet,
durch u, und vor a o u durch i., wie ■(■«epoHv
Kouicria; 3) x wird durch uc gegeben, wie AjescftI,
AUxiu»; 4) / und r wird umgewandelt in 4>, wie in
^STepi , Vater.
Cnnrentiehrift
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-r i
V
SL'^ 9
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OK
H U
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A a
B 6
B B
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3
»
c c
C c
Diphthonge.
Eigentliche Diphthonge macht nur der Vokal h,
wenn er nach einem andern Vokale steht, und zum
Kennzeichen wird in diesem Falle immer ein kleines
rundes Strichekhen darüber gesetzt: n, um an die
Verbindung dessf-lben mit dem vorhergehenden Vokale
zu erinnern. Difse sind:
ati eii iü oü yü uü «H sH »ü bN.
Aceente.
Der Acrent bezeichnet die Sylbe, welche den Ton
hat. Es ist entweder ein scharfer ' oder schwerer * .
Der ersterc bezeichnet eine Erhebung der Stimme,
der letztere eine Miederseukuug derselben zu einer
gedehnten, aber reinen Aussprache am Ende dar Wör-
ter. Geschrieben wird der Accent nur zum Uiiter-
Mchied verschiedener Formen und Ableitungen. Acc^nt-
zeichen werden nur in grammatischen oder lexikali-
schen Ruchern gebraucht und stehen dnnn über fol-
genden Knchstaben:
aeNiovutdav.
nbriaeh.
a* ! m ■--
-if
..je . .'* avwa.'ttL.
•^ •«-Hl? ... i
■»•■'
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I . tri
-I.
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■■o* uis— iwTii ;:•• ^ "1*.
»♦m *' ;a>c*9MnHrftni
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•■Maai w?rt i »i* ij.«,
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.„..^ * »...^ \x N ...rvMM»: Im?« X ^ie in andern
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. »^ «• .. V-« :kv *•.•♦. CÄU-r^^hoidbaron i' XiW-'iV"
^««^■K*t .•««.• v*:s^>«»^>*« d-^^< Vokals 5ind \or-
>fc.ifc«..*-. r»^-* >*'^k^'«-"Nr^ «*!'; 'H«* RapKwncr liinpe-
^^„ ., i«.viir iKvf* Ä «nd o t*««s nn«* »clircilipn
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64
Polnisch.
a wie
A% -
e —
^ -
1 —
o —
Ö6 -
u —
y —
b -
i -
c —
C6 -
cz —
d —
dz-
dz-
di —
f -
g -
h -
ch-
J -
L\ -
m —
in —
n —
Nn -
P —
V -
r —
rz —
s —
s —
sz —
t —
w —
w —
z —
Äi^ -
a
ong
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1
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h,ch
ch
k - k
1 - 1
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mj
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P
P
r
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sch
t
\v
wj
s
— sch
Die d(Mn Deutschen sich annähernde AuNxprache der polnischen Buchstaben Ut
hier nehenslcbend aogegcben : über diis dem Polnischen Eigontbümliche folgende
'Bemerkungen:
„jMsser den in den curopftiscben Sprachen gewöhnlichen fünf Grund vokalen
wir hier noch einen sec{islen y. der eigeiilhünilich dasteht, und schärfer
ah das französische stumme e (poildre, polnisch pudyr). etwa wie das deutsche
i in irren. Hirt, ausgesprochen wird, sodass im Slawischpobiischen den drei
ursprünglichen Voknien O^ e, i drei erstarkte U, a, y genau entsprechen. Als
ftebenvokale sieben bei a und e die Nasalen ^ und ^. welche wie ong und
eng (durch die Nase), vor b und p aber wie om ^ebenfalls durch die Nase)
ausgesprochen werden, e wird nnmer'«lark accenluirt, .«odass es einen Nitiel-
vokal iwiscben e und i bildet. In ie, ia, io, iu ist das i nichts weiter, als das
Zeichen, daiss vor dem e, a, o, U ein weicher Consonant sieht (mithin das i
eigenilich lu diesem vorhergehenden C.onsononlen gehört). 6 ist ein stark acccn-
tuirtes o . dessen Ton sich aber nach der Tiefe senkt . mitbin es fost so dumpf wie
U ausgesprochen wird. Auf diese Weise steigen die Töne der polnischen Sprache
in dieser Kadenz herab: i, e.(ie), e, §, y, a, %, O, 6, U.
Alle diese Vokale werden stets rein und deutlich ausgosproehep ; nur das einzige
i ausgenommen, welches, wenn es nach einem der Consonanlen b, c, dz, m, n,
p, 8, W| Z steht und einen andern Vokal nach sich hat, stets nurdils Erweichungs-
zeichen des Consonanten anzusehipn ist und wie ein j also consonanlisch aus-
gesprochen wird. z. B. bil, er bat geschlagen: aber biodro Lende, wie Ivjodro:
vor e wird es ie.
Wegen des keineswegs ganz zweckmässigen Erweichungszeichens (j wäre viel
besser) stehen die Consonanten: b, 6, dz, lii, n, ^, 6, w, i, die einen leisen
i- Nachlaut in sich schliessen, und darum etwas gequetscht, wie bj, cj, dzj, ny,
"j ) PJ f ^j 1 ^j ) ^ ) "^^i* ^^^' ausgesprochen werden . nur am Ende der Wörter
oder der Selben (wenn die folgende Sjlbe mit einem Consonanten anfingt). Nur
c hat eine weichere Aussprache, etwa wie csch; der Schärfe noch mitten innc
liegend zwischen dsch und tsch.
C hat ganz den Laut des deutschen z in Schanze, ziehen: etwas sanfter als z
in Zacken , Herzen , zerren.
In cz und sz ist z zum Zeichen des Ziscbens angenommen, daher sie wie
tsch und ach ausgesprochen werden. In dz. ausgesprochen wie ds. behält z
seinen eigentbümlichcn Laut s.
dz ist wie Ein Laut auszusprechen, etwa dsch, olier sanft.
h ist ein seltener vorkommender Laut ( da , wo in den slawischen Wörtern h
steht . im Polnischi n g gesetzt wird ) . den der Pole beinahe so scharf wie ch aus
der Kehle stösst : z. B. hultaj Taugenichts.
l, das sogenannte grobe 1, wird voller ausgesprochen als das gewöhnlicfae 1:
man hebt dabei den Nitlelkörper der Zunge viel höher als bei jenem. Ebenso
eigenlbümlicb dem Polnischen ist :
rz. ein r, mit welchem der Laut 2 (s. diesen) ganz in eines verschmolzen
ist, sodass das r nur leise mittönt; z. B. przy.
S wird überall (am Anfang und in der Mitte, wie am Ende) wie ein scharfes
8, SS ausgesprochen: sadz Fischbehälter; sok Saft.
z dagegen vertritt die Stelle dos deutschen s: za ( spr. sa ' für.
i (x) ist der sanft«, lindgehauchte sch- Laut, dem rrnnzösischen j in jour
entsprechend.
Um die vielen Accenle (als Erweichungszeichen j über den Consonanten zu ver-
ineiiien, hat man es im Polnischen vorgezogen, die Erweichung, Jotirung der
Convonanten D, lii, n, p, I&, w, i dadurch anzuzeigen, dass man i;- vor einem
Vok.'dc, dem cinforhen Lautzeichen. ein i setzt, also mit a so: bin, mia etc.,
besser wäre bja, mja etc.; 2) vor dem i aber und vor Consonanten (bei b, p, w
lind lii auch wenn sie am Ende des Wortes stehen ) die Andeutung dieser Jotirung
gänzlich wcgUess. Durch diese Verroindenmg der Anzahl der Schriftzeichen haben
die Consonanten w, b, p, m, n, 8, z den unsteten Charakter bekommen, dass
nach ihnen sowohl i als y stehen kann.
j
65
/
Lausitzer Wendisch.
Die Vokale sind a O U y e i, aus Verscliroelzung des a mit o cntstciu 6. des o mit u aber 6, des e
mit i endlich e. An i schliesst sich der Halbconsonanl j . an e dagegen h. an a o U aber W an.
Die Consonanten werden eingethetit 1) in Lippenlaute: W f v b p m: 2) in Gaumen- und Zungenlaute:
n 1 r; 3) in Zahnlaute: d t 6: 4) in Sauselaute: z ^, 8 §, c 5; 5) in GorgyNiBte: h ch (g) k.
Alle diese Consonanten werden nun der Natur ihrer Laute zufolge in br«ne und enge eingctheiit, je
nachdem sie geschfirA oder sanft ausgesprochen werden. Es sind daher:
Breit: wwbbzzddzdzhg.
Eng: f V p i5 8 S t c ö 6 ds ts ch k.
Zwischen ihnen stehen neun mittlere: m m n n 1 } 1^ r r.
Das Alphabet besteht also im Ganzen a^us 40 Buchstaben, nümlicb 8 Vokalen: a(6)o6uyeei:
und 32 Consonanten: j W w (f v) b b' p p m iii n n I 1 (l') ri'zz8§adzdztc<5(
ts h ch g k.
m
Zur Bildung eines Wortes werden Sylben erfordert, diese haben einen Vokal, an den sich ofl ein oder
mehrere Consonanten anschliesscn. Bei dieser Verbindung der Consonanten mit den Vokalen unterscheidet
man harte, weiche und indifferente.
Es gilt nämlich die Regel, dass bei allen grammatischen Verrichlungrn . der 'Bildung, Ableitung.
Declination, Comparation und Coi^ugation, niemals ein y nach einem weichen, und ein i oder e nach
einem harten Consonanten gesetzt werden darf, dass dagegen die indilTercnten sowol y als i nach sich
dulden. Nach diesem Gesetze sind
Weich:j\vvb[SmnWz§6dzö.
Hart: } r z 8 d dz t c (h ch g k).
Indifferent: w f b p m n ds ts.
Die in fremden Spruchen üblicheo Lbute qu und x in den Wörtern , die aus ihnen stammen , sowie in
allen Fällen, wo jene Laute vorkommen, werden stets durch kw und ks ausgedrückt, als: kwadrat,
Aleksander, kwas. — Ebenso kommt g nur in fremden, y und f nur in wenigen einheimischen
Wörtern vor.
Aufspräche dejr ConsonaiiteiL
Die Zeichen w b |S in ii und i^ unterscheiden sich von den ohne Strich geschriebenen durch den
weichen Charakter, welcher aber vor e (hell), e und i ohnehin nothwendig ist, daher auch weiter nicht
bezeichnet wird . obwol ihn die wendische Zunge vor djescu Vokalen nie vernachlässigt.
} spricht man wie w. nur bei den nordöstlich Wohnenden wie ein grobes 1, z. B. 5o}o.
dz wie ds im Deutschen, aber als ein Laut, z. B. na fidzy.
dz wie das italienische g vor 6 und i, dsch; z. B. dzera, nadzija.
z ist ein sanfter Zischlaut, das deutsche s; z. B. zuby.
z wie das französische j , ganz sanfter seh -Laut, zolty.
g wie seh: 5aty, §ery.
c wie das deutsche einfache z; cybaö.
(5 gequetschter als das polnische c ", etwa wie das italienische c vor e und i . cern.
L* der schärfste weiche Zischlaut, dem deutschen isch gleich. 5orny.
ds ts, der schärfste harte Zed-Laut, deutsch tz, tsihaö.
ch wird häufig, besonders im Anfange der Wörter, wie ein gehauchtes k gesprochen, ähnlich dem
deutschen Laute k, wenn er am Anfange vor einem Vokal steht, z. ß. kundig , kommen , als chory.
Auch im Wendischen findet dieses gewöhnlich nur am Anfange der Wörter statt.
Alle übrigen Consonanten werden ausgesprochen wie im Deutschen.
Auupraehe der Vokale.
a i U werden stets klar und rein ausgesprochen.
e entweder hell, breit, auch kurz: lifiuflg auch nach c z s wie y.
o bell, lang, auch kurz.
6 dumpf, dem U verwandt.
e wie i in mir.
y dunkel, wie i in Irgend.
9
•
1^
6>
Lettisch«
abcrcabiiflsBcrridiBip)
Sf«M^ 4«!* Lftte« ptt- wirkt iK^rhtili^i: «cAmam« minaiix <ii»> CmÜiKBii^ i- i- D-fir Li^dC x varl
f ^ f4» Ifd^ f S ;5 idf t ti^ n V vj )
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l>>fiii:4idti«ia MDApMip^wobjc«. Zwei «iinrMiSM» v£S lufc-l n„ min^vj^ «» »»«Hi' -^rCt^-j«« Imj* IL««iini»n».
rtütf: XK KL Min <tr «iml •»■ 4«x•^ltt!^imilyd^Iflr Lmis «•jbev LHu;»ei» fii<<'XiftidLart«. Abc* «£««1 -^luitfhifnj
■Mit*t£«»p«!'Mfi»fiL ««iril>;ai '*<jil iü«- <;il>> ii>ji:ti «fio. i«:^« )<;hi^ ;; niiBfüiü^ar^.. Eah tiict «-mii •Jhiii> B^uHI»-
Eil: ■*'Aj,'*w'^m. 'J.T'M.; L I c vk>*iM.nt£ •*!& i.Hi!i»*r S:.m»!J5 Vurriua ^ii»* "?c.*i|t* '■!>*> : • s a I Aii»»**n?»iHm
■«Uli iijt!tl ^wr 'i-'unHirtürii:.. •*!!'*■ B!i»:ti»i.»b«»ii 41 t ^ »ll" fia- •■iu*^'-'.i !i»i{; i«i*r «fii*- V^rxiiin' tiiiHlt
■ :•*«;: i-i.f -Vir %ij-i'i*.» -»..ti»]»'»''» i«*» •t»>4.Mi«»i»:'ft ■!«/ J.it* +i::iihr*P» t<..in. x'*«iii«i«*iii f^nn«! »xSl-i.
Sa ^:*M ••' Jö -v.p» r«^ iiLT -v 'vüi üi bin>li*n L^u-fii .^i/f .m+ ; aiiil' C ».-.m iül m: .!»*i»
•'^■Miii rv '1 .»ik^r ni*ij*»*r'* Ci:ii»« m.i.ju.*i<:!J»vi £'>iwiminfMirr »4V«a -iiMi •*»* in i»?n«»t» :r>iJ>»^ ■iijt*«
Uli. :•*»! L.i'H. .'»fii ^* ^ir «»Jl nu**-r ji^-it ^ fvbin«lium: llt»t l[HiL'.i{ut iV.i^rli. iiA4» »t iwiii' rj iinHkfc
% .» aar Ulli »ae •%'•? Mrv I i.i.:a ;.»ir .(wiM"f.if:^lw;^'li^M Ifttiii^sKTt la 'li^ii jf»«<:«<?tt«m< Hirtwinii
in.? -Jtr.av't -C 4« nili'rn 4«v wniifii .u«L'«H4*a w ü n JLx.. ^J3\'L. — Vir ^itf x in.iiHlc •fiiu*
\ L-^niiflmif i.ti Ciii'T* d^»'Zti -w vm *^ nut. ; nn«! ? znH.irafiiimfriin:. Ertf^ne^ rttfM^lf« 3ii»frttirjiiH>n.
rt.fiinirsf -JiK»<» Mtf- "* ümrMtüHn iti «•:<! si-^hitOi ouiii- tit;it .AHHiniUmeiL. Hi- 'tiiu<M. ri>iiniiiHl- mii; «J»!«»
i»*<ii.Mit«f n.f •Ulli 1.' iiiir^r 'inii! V.:M.»^i*a: t j x. i«rt4» «ur in> lUmn, "Sinf. ;xuf :c Smil .f, tuBÜ If
iuc\*nt4iiri:!ii?a i«i- mü -HuciL «Imc*- ü «'.r'xiuiim umi iuiiD-Mi. obiipnr Bfftpei xK!nii.<4H> ^i» m ffw anrftk
70
Schwedisch.
Die 28 Buchstuhen der schwedischen Sprache sind folgende :
Aa Bb Cc Dd Ee Ff Gg Hh li Jj Kk LI Mm Nu Oo
Pp Qq Rr Ss Tt Uu Vv Xx Yy Zz Ää Ää Ö ö.
Ausiprache der Vokale.
Die Vokale werden cingelheiit in harte: aouä, und weiche: eiyäö. Folgende werden immer
mit ihrem unveränderten Laut ausgesprochen und weichen wenig oder gar nicht vom Deutschen ah:
a i U y ä. — ä lautet wie o. — Einen eigentlichen und uneigenllichen Laut haben dagegen e O und ö ;
nämlich e lautet dreifach: 1) gedehnt und heil, wenn es allein oder mit einem einfachen und auch einfach
lautenden Consonant eine Svlbe bildet, z. B. in se, len; 2) gedehnt und dunkel in der Vorsylbe er-,
z. B. erfare, in Wörtern vor rl, in andern einzelnen Wörtern; 3) geschärft und dunkel, wenn es mit
ciuem doppelt tönenden Mitlaute oder mit zweien eine geschärfte Sylbe bildet, z. B. den, eller; von dieser
Regel macht jedoch das e in verschiedenen Fällen eine Ausnahme. — o hat einen doppelten Laut : 1) einen
eigenlhümlichen , der «ich im Deutschen nicht findet und zwischen o und ou liegt, wenn es allein eine
Sylbe bildet oder am Ende eines Wortes steht, in allen Haupt- und Eigenschaftswörtern vor m, wenn dies
m zum Stamm gehört, in allen Ableitungen von solchen Wörtern, die sich auf o enden, vor x und in
mehren einzelnen Wörtern; 2) einen gedehnten und geschärften, der mit dem Laute des a ganz überein-
stimmend ist. — ö hat eine zweifache Aussprache: 1) eine gedehnte und mehr helle, z. B. in hö, lösen;
2) eine geschärfte und mehr dunkle, z. B. in dörren, höUe.
Diphthonge flnden sich in der schwedischen Sprache nicht, können mithin nur in fremden Wörtern
vorkommen . in lenen sie mehr getrennt ausgesprochen werden.
«I
Anssprache der
b lautet wie im Deutschen.
c kommt in schwedischen Wörtern in ck für kk
vor, z. B. lacken, und wird wie das deutsche
ck ausgesprochen. Ausserdem findet es sich nur
in dem einzigen schwedischen Worte och, in
welchem es mit dem h ebenfalls wie ck ausge-
sprochen wird. In fremden Wörtern dagegen lautet
CS vor weichen Vokalen wie ^ und vor den harten
wie k.
d wird ausgesprochen wie im Deulschen, ausser-
dem 1) wenn es vor einem t steht und mit dem-
selben zu einer Sylbe gehört, wie t: 2) als Aus-
laut nach einem n weich, fast in n übergehend;
3) wcmi i"* \or einem j steht, ist <'-( stumm.
f luulel wie im Deulschen , mit folgenden Aus-
nahmen: l) am Ende eines Worten wird es immer
wie \v ausgesprochen, z. B. lif (l. licw); 2) in
der Mille ist es vor V stumm, wenn es mit ihm
zu einer Sylbo uehöri . oder nach 1 und r steht.
z. n. kalfVcn (1. kulvven). Gehören f und v
zu >«'rsehie4lenen Sjlhen. so werden In^ide mit
ihren ei-reiien Laulen ausgesproch<'n ; z. B.
drilVed (1. driew-wed).
^ l.'inlet : 1 v«ir einem C.onsonnnten , vor den harten
Vokalen, vor i und e in einer geschärften und
tonlosen Knil>)lbe. am Ende, und endlich wenn
es mit einem folgenden Mitlaute zu derselluMi Sylbe
::ehörl. wie das deutsche ^; 2; wie j vor den
weichen Sell>«i|;iiiten und naeli l und r, z. U. in
^v. wie je, ol«^ wie elrh ; l»«'i einigen Wörtern
wird aber \on die-er Befrei eine .\n<nahme g«--
maclit: 3 wie ck, wenn es mit einem darauf
ft>lgeiidi'n t rn einer geschärften Svlbe gehört,
/. B. 8:i^t (spr. sackt); 4) wie ng, wenn es
am Ende einer Sjlbe mit einem folgenden n zu
CoBSonanten.
derselben Sylbe gehört, z. B. vagn (wangn);
5) vor j ist es immer stumm, z. B. gjort
(spr. jort).
h wie im Deutschen ; ausserdem stumm vor j und v.
j gleich dem Deulschen. Steht ein f m n oder p
vor dem j , so eilt man schnell über die Aus-
sprache des ersten Consonanlen hinweg und ver-
weilt am längsten bei j ; als Auslaut gleicht es
fa>l dem eh.
k wird ausgesprochen : 1) wie im Deulschen in den-
selben Fallen wie das g; 2) mit einem eigenen
Laute, fast wie teil vor den weichen Vokalen,
z. B. ked (spr. tclied). In dem Worte kjortel
lautet das k wie t.
1 ist vor j stumm; ausserdem wie im Deutschen.
m ist dem Deulschen gleich ; als Auslaut tönt e-«
bei derjenigen einfachen Wörtern w ie miu, welche
in der Verlängerung mm bekommen, z. B. laiii
(spr. lamm).
n tönt als .\u>laul ebenfalls in den Wörtern doppelt,
welche in der Verlängerung mit nn geschrieben
werden. Im rebrigen wie das deutsche n.
p lautet wie im deutschen; in dem fremden Worte
Psalm isi es stumm.
q und r tönen wie im Deutschen.
s wie jj. stj, 8J, skj lauten immer, sk aber nur
vor den weichen Sellisilauten wie sch.
t gleicht dem deutschen t. tj wird fast wie tsoh
ausgesprochen.
V tönt wie das deutsche w. Nur in dem einzigen,
ans dem Deutschen entlehnten Worte von vor
adeligen Namen lautet es wie das deutsche V.
X wird wie im Deutschen ausgesprochen.
z kommt nur in fremden Wörtern vor und lautet
wie das deutsche ^.
. j
71
Angelsächsisch.
Die aiigeUächsische Sprache entstand in England
&ui der von den Saclisen im 5. Jahrhundert dahin mit-
genommenen niederdeutschen (altsächsischen} Sprache
und bildete sich im 9. Jahrhundert zur Schriftsprache ;
seitdem entstanden geschriebene Gesetze und (Jeber-
seizungen fremder Werke. Mit dem Sturze der angel-
sächsischen Dynastie und derErliebung der normanni-
schen im 11. Jahrhundert wurde indess die französische
Sprache Hof- und Gerichtssprache. Die angelsäch-
sische blieb blos den niedern Klassen als Eigenthum
und nur in den Klöstern wurde ihre Kenntniss erhalten.
Wenn gleich im 13. Jahrhundert die angelsächsische
Sprache wieder in Aufnahme kam , so hatte doch die
fremde so viel zurückgelassen . dass das Angelsächsi-
sche nur als eine Mischsprache erscheinen konnte,
woraus nachher die englische Sprache entstand.
üeber die Ansfpraolie.
a hat den Klang des kurzen a im
Deutschen.
e wie e in senden; vor einem f.on-
souanten , dem ein Vokal folgt.
.klingt es wie unser e in er. Vor
a oder o lautet es wie j, am Ende
einerSylbe ist es nur leicht hörbar.
i und y entsprechen unserm i, vor
einem andern Vokal wie j.
O kurz wie in Gott.
U wie u in Null.
Einige Grammatiker führen im An-
gelsächsischen Alphabet noch das JE
le auf, welches unserm ä gleicht.
Diphthonge hat die angelsfichsi-
scbe Sprache nicht.
Irisch.
Aa
BT)
Cc
D6
6e
Fp
I 1
kk
LI
CDm
Nn
Oo
Pp
R?
Sr
Tc
Ua
V?
Xoc
ZiZ
a
b
c
d
e
f
g
h
1
k
1
m
n
P
r
s
t
u
V
X
y
z
(Ih
th
Die Consonanteu werden mit fol-
genden Ausnahmen wie im Deut-
schen nusResprochen t
C ist stets hart wie k, CW steht für kw.
f zwischen zwei Vokalen oder am Ende
einer Sylbe klingt wie V.
g lautet stets hart: auch kommt
manchmal 5 für g vor, das ur-
sprünglich mehr ein Kehllaut war
und wie unser j klinirt.
Cg wird auch für <yg geschrieben.
h wini kräftig gehaucht: am Ende
einer Sylbe oder vor einem harten
Consonanten ähnelt es unserm eh.
hw entspricht dem englischen wh :
h kommt auch vor 1, n und r vor.
w steht zuweilen vor r wie vor 1.
«V (eth^ wie das welche th im Eng-
lischen, p beginnt gewöhnlich,
iV endet eine Svibe.
- j und ^ Abkürzung für and.
■p Abkürzung für pa^t.
i Abkürzung für O^^e.
Der Accent f über einem Vokal zeigt an , doss
diester lang ist; derselbe wird auch angewendet um
^leicligeschriebene Wörter, aber von verschiedener
Bedeutung und verschiedenem Klang, zu unterscheid
dtMi, ». B. ac (aber), äc (die Eiche). — Um die
Auslassung von m und n anzuzeigen marht man
über den vorhergehenden Burbstaben einen kurzen
Strich (-).
Die (rländer oder Iren , als ein celtischcr Volks-
stamm, können sich in der Urzeit nur der altceltischen
Schriftzeichen bedient haben, soweit überhaupt Schrei-
bekunst bei ihnen geübt wurde. Diese altceltische
Schrift ist untergegangen und nur noch der Gegenstand
gelehrter Forschungeu. Dagegen erhielten die Iren,
seitdem gegen die Mitte des 5. Jahrhunderts das Chri-
stenlhum nach Irland gebracht und klösterliche Bil-
dung und Gelehrsamkeit daselbst begründet ward, ein
neues Alphabet, das in Irland beim Schreiben wie
beim Druck noch heute in Anwendung kommt , wenn
es sich um volksthümliche oder antiquarische Zwecke
handelt. Im Ucbrigen aber pflegt man jetzt auch in
der Nationalsprachc mit der englischen Anticfuaschrift
zu schreiben und zu drucken.
91 4 a
a^tt) m
B1) l)
N 1) n
C C c k
Oo
t)x) d
Pv P
e e e
Rli r
Tf f
5 X s
5 3 K
Zc t
; ^ i
Mv u
•
l l 1
1)U h
Ligtttnroxi.
Die irischen Manuscripte und auch die Drucke weisen
eine Menge von Zusammenziehungen der Buchstaben
auf, von denen folgende die gebräuchlichsten sind:
r
7
cc
c
er
f
3c
chd
adh
e
air
an
am
agur
ar
V w
V
b
ch
d
d
ea
ea
h
g
w
<»- ».
itjh
r
r
VC
Ä5
gh
1
11
m
m
w
n
im
f
b
rr
h
si
h
t
d
■
1
■
1
ie
1
72
Gothisch.
Tigui
I Bedea-
' tang
Zahl- j
werth I
Lig^atnrea
nnd Zeichen
Bemerkuigea
B
r
6
II
Z
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1 1
K
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V
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b
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z
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dh(^)
1
k
l
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J
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r
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V
f
w
o
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
20
30
40
50
60
70
80
100
200
300
4r)0
500
600
700
800
die beüonden oft
iu der Mkeireiiiü
vorkommen.
Tf für hT
r|^ — Nji
- 1^1^
— NN
— Nä.
- NS
für matpaius
für markus.
ZahlMiehtii*
M
— 90
^
— 900
Die {rolhiscil«' Sprache ist die Gesammuprarbe der
östlichen Oriuanen. wrelche mit dem ^'emeinsrhaftlklieii
Namen der Gothen bezeichnet w«>rilen. Sie gehört ni dem
indop-ermani^hen Sprachstamme und iU diejenige TOn
den Sprachen iles germanischen Aste«, Ton welcher die
älte.^ten schriAlichen Denkmäler erhahen sind . m wie »ie
gewiss luerst unter diesen Sprachen in Schrift gefassc
und in ihrer Reinheit erhalten worden ist. — Obgleich
die unn bekannte und erhaltene gothiscbe Literatur eine
sehr arme ist, denn ausser den Fragmenten der Bibel-
übersetzung und der sogenannten Skeireins sind nur un-
betteutende l'eberbleibs«>l auf uns gekommen . so ist doch
noch immer in sprachlicher Hinsicht so viel vorhanden,
das^ man die Sprache daraus hat vollkommen kennen
lernen und vollständige Grammatiken herausgeben können.
Die gothiHche Sprache hat nebenstehende :ib Buchstaben;
die Namen derselben >ind uns nicht aufbewahrt . da die
Sprache nicht von einheimischen Grammatikern bearbeitet
worden Ist. Die Krflndung der golhischen Schrift wird
dem rinins zugesehrieben.
l'in die Zahlbuchslaben von den übrigen zu unter-
scheiden, wini über, zuweilen auch noch unter dieselben
das Zeichen oder • — * gemacht, und dann fallen die
diakritischen Punkte über i weg: ausserdem wenlen noch
vor und nach dem Buchstaben Punkte gesNzl. und zwar
gewöhnlich je einer, in der neapolitanischen Urkunde
auch je zwei; stall der Punkte setzen Kinige auch kleine
l'ncinen :
V(2), ^(40), sQ^(60).
Das Cusloszeichen isl ebenfalls in zwei l'ncinen ein-
geschlossen: \Q\,
I ^
Von den Lesezeichen sind zu bemerken:
1) Diakritische Zeichen sind nur die Punkte über dem anlautenden i.
2) Interpunktionszeichen. Als Regel kann angenommen werden, dass ein einfacher Punkt die
kleinere . ein Doppelpunkt die grössere Interpunktion vertritt : doch ist diese Interpunktion nicht consetpient
«lurchgeführt und oft stehen diese Zeichen unnütz und sogar sinnstörend. Nach den grösseren Interpunktionen
ist ein freier Raum gelassen . wahrend sonst die Wörter ohne Absatz an einander hfingen : oder oft eine
neue Zeile angefangen . in welchem letztem Falle die Anfangsbuchstaben noch da«» Zeichen ' ■ ' oder *" • "•
über sieh haben.
.Si Die Abiheilung eines Worie.s, welches auf zwei Zeilen geschrieben winI . geschieht oft ganz will-
knrlirli nnd wie es der Raum gestattet . aber selten ist die Theilung dun-h ein besonderes Zeichen - ange-
deutet . und zwar nicht am Ende der ersten, sondern am .\iifnnge der ftdgenden Zeile.
4.' Zi'iehen. wodurch citirte Stellen von dem Texte unterschieden werden , sind entweder einlach S
oder doppelt \\ und stehen vor allen Zeilen am Rande, so viele die citirte Stelle einnimmt. Ausserdem steht
in der Skeireiii« . welche einfache Anfühningszeichen hat . bei der ersten Zeile noch das Zeichen ' - *, bei
der letzten umgekehrt > - ■
:*) .Vbbreviationszeichen. Von diesen stehen für bestimmte Buchstaben und zwar für n das
Zeichen *""* «»der umgekehrt *. und für m das Zeichen •' ■ ^ oder "■ — ". Diese Zeichen stehen ge-
wöhnlich aiu Ende einer Zeile, wo der Raum für diese Buchstaben mangelt, doch zuweilen auch mitten in
der Zeile. Für wirkliche Wortabbri^viaturen . wo seltener das Zeichen s vor und nach der Abbreviatur ge-
setzt wird . steht icewöhnlicb das Zeichen '^"^. ' ' oder * '.
73
Runen.
h
I
A
H
^
Fe
Ur
Thurs
Os
Reid
Kaun
Hagl
Naud
Is
Ar
Sol
ßiörk
r
Madr
Yr
Ty
Laii^i
I
f
u
th
r
k
h
n
a
s
t
1)
1
111
V
1
2
3
4
5
()
7
8
9
10
11
12
13
14
If)
1(>
Dir nordischen Ruiirn, uclrlio. wii' hn den Grie-
elien. b<>i Ulfllns u. A. . /ii^leidi unch Znhlzciclien
waren, hostnnden ursprüiiglirh üiis fünfzehn oiler
s e c h s z e h n Ruchstnlien . deren Jeder srinen hfsnndeni
Manien hatte. Die nljdiaheti«(che AiifeinandiTHtl^e der
nordischen Runen ist franz ei^'^i-nthnmlich . dif Ursaehi-
dii'Ker Kigenlhünilirhkfil aher nueh 7ur Stunde uncnt-
deckt. Dans jedoch der Zufall, wie hei un>erin Al|d)a-
hcte, so auch hier ^'rwallel habe, ist >Op'h>irh >icht-
har. indem die Anordiiuntr des Runfnalphnhets hrM-li<l
regellos und df>r Spracht-rfahniiiLr ehrn so unan;;«'-
nies.x'u ersch«Mnt , als das drutoche Alphabet . welrhf^
auf die ViTwandl<ehafl d«'r (litnsonanten und ilir
wechsi'l.s«'ilijk'<'s reberirrlien in finander nicht uufinerk-
<ain macht.
Das Ilunenalphabi't ward in drei Klas.Ncn riiii;!--
ihcill, von denen der Üuchotabi* p^ die ^rclis cr.ttcii.
)k und ^ aher jnler fünf «Irr zrlin letzten Ilunni
anführte, und die daher FlTV^-nott ^Frei's (Jal-
iiniu'), ITa^ls - ju.'tt und Tyrs-a«'tt liiesw,.n. Kh
ist einh-nchlend, da>s man mit diocn ltuch>ialM'n alle
Laute nur srhr küimnerlirh be/eirlmeu konnte. Man
halle nur Kin /eichen für ^ und k; d und t: h uml
]>; U, V und y. Das Merkwürdii;»ie hierbei ist, da--»
der vermillehide Vokal (* si»\\ie auch ü iz.'iiiylich fehl« n :
dieses \%ird L'-ewrdmIich dun'h all. jene« hin.L'e;:i-n ilurcb
i, H, ia und ai au^^'i-drürkl; für ff, (fll steht manch-
mal li, unil 11 be/eirlmet oitn^i noch die Vokale o
und VI die Diip|>ellaute :t(>, nil und OV »e|b»t den
— -._^— ^r^ — — i^ :ttt^I tjJM'ioIl.int V Ulld i\ — Yr V i U'lll SO viel als lliiales
r so \iel als Ol", 111* ■ uuil hiess als .solches auch
nur. — In der Folire, als dir Maiii^elhaniirkeit iles ttuneo.ilphalietN fühlban-r wmib-. hat man es durch
vier iiinzuveu'ebi-Ui' liui-lisinben /.u \er\ii||strindii'en irt-nebl. so i-nisimnlen di" Rim»*n «*, of, ]) und v,
die aber niclil mehr wie die HiTli>zi>hn alten, bf^ondern ifiiioml norden. Au« li «•ind für sie keim» neuen.
im (ieiste der übi-i::en Huiieri uiliildeirn /eji-lien erfiiniien worden: man wählt*' \ielmehr das eintachi-
Mittel, aus jenen s<Mli>zclm einen xerwamiten Ihnb^labrn beraU'^^ttmelniien und die<.i>m eioi-n Punkt odei
zwei yuzii>ei/i'n, we>li«llMiorh illrs.- Uoni-ii sflll)«r]i;n" niliir, pimklirii' liimi'ii. ln-iN-eii. Mini den I»inikl
ausi:enommi-n. ^onNt aus di-n l!iie|i>l.-ilM'n i, k, I) nml f bi".lelM'ii. .Ms eiiillii li «lii' l.»f«-iiii^i Ii.- Silnifi uml
zu der»«-lbeii Xeir das Sriin'iben aiif Papier und Per;::imi*nl in di-n .Noiilm Kam. biit ;ui<-b das lluiii>nalpb.diei
eine llereicJirniiiL'' erfMhren : <•«. wiinlen ii.-imlirli iiimIi für lUl nml il, lür die Diplillioii-/i> :ic, n(>, ii(>, j.i
mit der Zeil aurh fiir ilie «■an/ überlbHsiL'eii liiieli^laben <*, ij, X mnl Z Ui-ue ZeirJH-n „'i'lMldi'l ; ilie Ifl/ii-rni
besonder^ *-\\u\ als iin.ichl und al< ein er^t sp.il 70 di'oi Mimenalpli.do i liiii/iii'i'kioiiiiM-iH-r I.omis an/ONeiitii.
Rine idmlii-he iM-wanillnis» sdirini es aiieli mit «len drei linppelrimeii /n li.ibi-o. webh*' ilo' /alih-ii lii^ aiit
neiinzi'hn vi<rl;ini^erli-n . denn weiter uelii das nmi^rlii* /ableii«>siiMo ni<-lii . iiamli« h ;
/(^ al, Aiiaujir. 17.
>|< mm, 'l'vimadr. is.
(p tt, llrlirflinr. 1'.».
Tpi -iii' iiloi.iMi /alil'Mi ai|o/udroi keil . <iei/l« ii ilii- .ilii n Ni.mIio on-lne lintc o , o ..niooi n
^^ {=.-. /uei Zehn ) bedeulel- 20. /j/jf^ 21 . ^^f^ -*-'
II.
10
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74
Runen
im Vergleich mit dem Gothi!*clu-n Aljiliabt.'t dos Ulfila.«.
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Los voyclles »ont: a, i, e, t, 0, 0, u. ü. L«?»»
di|)lithoii';uci ou v«»yell<'s compu-Jt-es soiit: al, ft,
vlU, äu,CU ; toute» Ic» iiutroo lettre» »«»nt de» coD»oim(.>ü>.
Voyelles simples.
Tt»ute voyi^Ik-, «ulvio «le dcux roiiüoimes, «c
prcMionr«' Ijrev«»; colle qui uVst suivie «lue d'niu*
oiMiüoiiiu', est Iijn;{U(*.
Jl, Ü/ so prononce roinine /■.
(8, C a tnittot le soi» <!«> !'<•' fiTinö. tantot cflui <lo
IV ouvert. et dnns h*s Hnales c«'liii de l'c mi-iiaiot.
tt
C^ 9 fo prononco miniu«' v».
U^ U a tonJ<>iir<< le «itiii do ot/.
U/ tt »e prononc«* coiiiiiu' Xu fraiivais.
J), 9 a toujoiirs I«i s'iii d«' i'i, par Icipivl «m Il>
n-niplnro ordinairemtMit .
livs nutrcs voyellos >•• prunoiicent rotnim* i'ii
fraiivai««.
Voyelles doublei.
L«'N vo>ell<'s doiiMcs, »la, cc , eo, n«: 8«<iit pns
«los <liplitlioii:;iios, car «m in« fait suiiiii.>r «priiiiu
Irttre, «t In s«*ciMidi* iiidi4|U«* sciiloiiu-iit 4jii<> In
if ropri'Sfiito I loii:;.
Diphthongnes.
I>«iis los diphtiiMii^uos il fallt fair«» soninT loi
deux v«»yt'II«". l'imo ai>n>s I'aiitro, ou ayaiit soiii
d«' los rapproolKr do uianiöro tprollo*! lio las.M'iit
111111110 Noulo .syllalio.
di ot fl so pr<iiiiiiir«>iit a poii pK's do luoino.
OU so proiiMiici» cdnuno (mu.
Oll ot fu out t'iutos dou\ la inomo prononriation.
Consoimes.
La plupart do.s consonnos ooiisorviiiit ou nllcinand
la pnniouriatioi» (|u'cllo.s oiit on franvniH, noiis iie
iioiis ocruporons qiie do n-Hcs qui pro.souteut «lufil-
quo diftiriilte.
(>, c, d<'VHul <5. c ot i, sc proiiouco /*.
|( a une prououciatiou toiit n fait pnrticulierc ä
la lauguo nllomaiido, ot qu'nii uo saurnit roprc-
scutor par nucuue Icttro frauvaise. II faut reutondrc
pruuoncor par uu Alloinaud.
((# ou dbf 8C pruiiouco cominc x, toiitoA los fois
quu cos cou.sonui.-ri ap|>artienuent nu inoinc radical.
Mais le d) ooiisorvo sa pronouciatioti «gutturale,
quaud il NO troiive devaiit l'd ou f par routraction
ou daus un mut roinpoH«';.
^f fl, cou.sorvf eil i^öaeral la pronouciation qii'il
a Oll fraii^ais devaiit a, v, u: inais outro doux
voyollcs, au niiliou d*uii uiot et a la fin de.s syllabc.«, g
a un soll (|ui .so rapprnohe du ccli^j do d) bicn radouci.
AprÖH l'n. ä la tiu d'uii luot , ^ mo pronouoo commc
uu f bioii radouci.
^, \i, au oomiuenroiuont dos syllal>o.<t a uiih a.spi-
rariou |»lus forte qu'cu frauvais. Cotto a-ipiratioii
ost prosquo iinperr»'ptil)lo dovntit l'c nii-niuet. Place
aprös uuo voyollo f>u uu t, Tb in* sr ^iroiiouce pas;
il iudiqiie soiilfniont i|uo In syllabo i-st lou^uo.
^, j, iio .so troiivo qu'aii ooiniuoiii'oiueut d'une
syllabo, ot se pronouoo ooiumo L
d roinplnro lo doiilde k.
Ott, ntt a lo soll do kir.
6, f, 9, au cointueiiccment d'uuo »yllnlie, ttv.
proui'uco roinine lo c frnnvaiü . n la (in d'uuc
syllabo roiiime Vn sifHauto.
f et ue difforoiit ijue dnns rorthoiirnplie ; ou
mot f nu oonnnonroiDoiit ot au inilicu , et j> a la tili
dos Hy Habet). 8i d.ms lo rorp-^ d'iiu inot noii coin-
pose, il y a doux f de suito, ou orrit )i.
9 no .so trouve qii'au iiiili«>u ou a la Im do.s uiots:
il est toiiJ<iurs precödö «ruiit; voyollo loimue, ot se
proiioiico coiiiiuo r.< sifHaiito.
k^ a toujours lo .soii d<< <;/) fraiivai.'«.
fl et \p >o proiioiireut ooiuino .i^ ot .«/' fran^ais;
niah daus «{uolquos proviuces
au couiiuonooinout d'uii mot. nc
r/if. ot ip comiue c/iji.
vp H, SV prououco oonime /.
Bf ^f ''^ ]»roiiouoe couime /;*.
^ r. niplarc le double z.
do r.Vllon)ai;ii(! fl,
pr<»uoiicc coniin»